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Digitalisierung bei Textil- und Lederverarbeitern: Strategie ja, Umsetzung nein
13.03.2019 Über zwei Drittel der Textil und Leder verarbeitenden Unternehmen aus der Mode-, Automobil- und Möbelindustrie in Deutschland, Österreich und der Schweiz besitzen mittlerweile eine Digitalstrategie, zentral oder in einzelnen Unternehmensbereichen. Allerdings sieht sich nur ein Drittel auch fortgeschritten bei der Umsetzung an.
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Jetzt Mitglied werdenBei der Umsetzung der Digitalstrategien sehen die meisten Unternehmen Nachholbedarf: 68 Prozent schätzen den Stand der Digitalisierung als wenig bis durchschnittlich entwickelt ein. Als größte Hürden nennen die Befragten fehlende Zeit im Alltagsgeschäft, fehlende Verfügbarkeit von Standardlösungen und finanzielle Mittel.
Weitgehend einig sind sich die Umfrageteilnehmer bei den radikalen Auswirkungen der Digitalisierung. 82 Prozent meinen, dass digitale Vorreiter und Innovatoren Nachzügler aus dem Markt verdrängen werden. 68 Prozent sind sich sicher, dass sich das Geschäftsmodell ihres Unternehmens in Zukunft verändert. Und ebenfalls über zwei Drittel der Befragten glauben, dass die Digitalisierung die Existenz ihres Unternehmens gefährdet.
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Jetzt Mitglied werdenDas größte Potenzial für Digitalisierung sehen die Textil und Leder verarbeitenden Unternehmen im ersten Teil der Wertschöpfungskette, bei Design und Produktentwicklung (36 Prozent) sowie in der Fertigung (27 Prozent). Vertrieb und E-Commerce (18 Prozent) sowie Betriebliche Organisation (9 Prozent) wurden weniger stark gewichtet.
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