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Digitalisierung: E-Government ist größte Herausforderung für Öffentliche Verwaltungen
21.07.2015 Noch fünf Jahre Zeit bleibt Behörden, um das Programm Digitale Verwaltung 2020 umzusetzen. Gleichzeitig haben zwei Drittel von ihnen Bedenken hinsichtlich der künftigen Budgetentwicklung und 85 Prozent geben E-Government als größte Herausforderung an. Das sind zentrale Ergebnisse des Branchenkompass Public Services 2015 von Sopra Steria Consulting .
Doch das Potenzial der Entwicklung ist noch längst nicht ausgeschöpft. Es bestehen auf Seiten der Verwaltungen bei der Mehrheit der befragten Studienteilnehmer eine mangelnde Akzeptanz der modernen Technologien. Zudem erschweren uneinheitliche Standards eine Behörden-übergreifende Zusammenarbeit und damit auch die Möglichkeit, sich durch Kooperationen den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
Insbesondere hohe Kosten in Verbindung mit knappen Haushaltskassen und sinkenden Budgets hindern einen schnelleren Ausbau von digitalen Prozessen. Hinzu kommt, dass es in öffentlichen Verwaltungen auf Bundes- und Landesebene, aber auch in 17 Prozent der befragten Kommunen an grundlegenden Erstinvestitionen in eine notwendige IT-Sicherheitsinfrastruktur fehlt.