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IT-Fachkräfte verschwenden zu viel Zeit für Routine-Aufgaben

08.02.2017 IT-Mitarbeiter wenden rund 30 Prozent ihrer Zeit für die Beantwortung von Serviceanfragen und zur Problembeseitigung auf. Das geht aus einer Umfrage hervor, die der IT-Dienstleister Dimension Data gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen IDC durchgeführt hat, um die Trends und Herausforderungen besser zu verstehen, die relevant sind für die Optimierung der Infrastruktur und Organisation von Unternehmen auf ihrem Weg zur digitalen Transformation.

 (Bild: Unsplash/Pixabay)
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Der Studie zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zufolge steht den operativ arbeitenden IT-Fachkräften lediglich 15 Prozent ihrer Zeit für die Entwicklung von digitalen Innovationen zur Verfügung - dies entspricht einem Rückgang um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Zuge der digitalen Transformation sind IT-Innovationen jedoch unverzichtbar, um Kundenbeziehungen für das eigene Geschäft verstärkt nutzen zu können, das Internet der Dinge einzuführen und die Nutzung von Big Data und Datenanalysen voranzutreiben. Ein Unternehmen, das sein IT-Geschäftsmodell nicht weiterentwickelt, riskiert, künftige Marktchancen zu verspielen.

Zwar haben Unternehmen erkannt, dass sie ihre IT verstärkt strategisch und weniger taktisch ausrichten müssen, allerdings ist es für die meisten unternehmensinternen IT- und Entwicklungsteams nach wie vor schwer, diese Anforderungen konkret umzusetzen. So gab die Mehrzahl der befragten Unternehmen an, ihre IT immer noch isoliert zu steuern und anzupassen. Lediglich 14 Prozent sind der Meinung, dass ihre Infrastruktur für die Digitalisierung bereit ist.

Laut dem Bericht sehen nur 20 Prozent der Unternehmen ihre Infrastruktur als vollständig automatisiert und optimiert an. Die Mehrzahl arbeitet zwar an einer Automatisierung, hat dieses Ziel jedoch noch nicht erreicht. Der Bericht ermittelte unter anderem folgende Werte:
  • 9 Prozent der Unternehmen sind überhaupt nicht automatisiert
  • 13 Prozent sind in geringem Maße automatisiert
  • 32 Prozent sind teilweise automatisiert
  • 25 Prozent sind in hohem Maße automatisiert
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