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Kundenbindung in B2B: Jedes dritte Unternehmen macht kein Social Media
16.03.2015 B2B-Unternehmen verkennen das Potenzial von Social-Media in der Kundenbindung. Das zeigt eine aktuelle Studie der Leipziger Digitalagentur Mellowmessage .
- Kundenbeziehungen: Online gewinnen und Offline binden Obwohl 81 Prozent der befragten Unternehmen die Business Website als das wichtigste Element für die Kundengewinnung ansehen, spielen klassische Offline-Instrumente bei der langfristigen Kundenbindung eine erhebliche Rolle. So geben 97 Prozent an, dass Messebesuche das wichtigste Element für die Kundenbindung seien, gefolgt von Werbegeschenken mit 86 Prozent. Die befragten B2B Unternehmen schreiben dem persönlichen Kontakt mehr Bindungskraft zu als der digitalen Kommunikation, dennoch bildet laut der Studie die Business Website das zentrale Element der Digitalisierung.
Mehr als die Hälfte der Befragten will für das kommende Jahr mehr in die Aktualisierung der Business Website investieren. Denn eines wird deutlich: wer gefunden werden möchte, kann auf eine gut platzierte Business Website nicht verzichten. - B2B Unternehmen verkennen Potenzial von Social MediaSocial Media Marketing ist heutzutage ein fester Bestandteil im Online-Marketing-Mix. Dennoch misst nur ein Viertel der Befragten B2B Unternehmen den sozialen Netzwerken eine große oder sehr große Bedeutung bei. Dieses Ergebnis zeigt, dass drei von vier Unternehmen eine wichtige Quelle für die
Leadgenerierung, Umsatzsteigerung, Fachkräftegewinnung und Imagestärkung nicht in den Blick nehmen.
Ein Drittel gibt sogar an, dass Social Media im B2B Bereich kaum oder gar keine Rolle spielt. Dabei eignen sich die sozialen Netzwerke nicht nur für die Leadgenerierung im Marketing und Vertrieb. Vielmehr sind sie ein wichtiges Instrument zur Informationskontrolle und -steuerung in der Öffentlichkeitsarbeit. Unternehmen, die in den Social Media Kanälen nicht präsent sind, überlassen es zu einem großen Teil anderen, was im Netz über sie geschrieben wird.
- Mobile: B2B Unternehmen gut gerüstetDie befragten Unternehmen sind gut auf den Mobile Trend eingestellt: 64% der Befragten erwarten, dass Kunden unabhängig vom jeweiligen Endgerät auf Unternehmensinformationen zugreifen wollen. Ein Großteil der B2B Unternehmen hat bereits eine mobile Website (50%) bzw. eine mobile App (31%). Auch intern erhält die Mobilnutzung Einzug: 57% der Befragten schätzen, dass Tablets zukünftig die bevorzugten Endgeräte für den Vertrieb sein werden.