Ranking: 'Computerwoche' ist erfolgreichstes deutschsprachiges Medium beim Microblogging
![zur Homepage dieses Unternehmens](/img/extLinkHome.gif)
![Relation Browser](/img/extLinkRelation.gif)
Nimmt man die Zahl der "Follower", also die Twitterati, die den entsprechenden Feed abonniert haben, so wird deutlich, wie dünn gesät die Reichweite hier ist, Heise, Titanic und Zeit sind die einzigen Angebote, die überhaupt eine dreistellige Zahl von Interessenten haben. Das ist nachvollziehbar bei Angeboten, die erst kurz online sind (zu erkennen an der niedrigen Zahl von Updates).
Premium-Inhalt
Dieser Premium-Inhalt war am Erscheinungstag für Basis-Mitglieder öffentlich abrufbar. Wenn Sie diesen Beitrag jetzt abrufen möchten, werden Sie einfach Premium-Mitglied - aktuell mit bis zu 50% Preisvorteil!
Premium-Mitglied werden Login![kein Bild hochgeladen](/cgi-bin/resize/img/nobild_jpg.gif?maxheight=120&maxwidth=96)
Am: 18.04.2008
Das ist Blödsinn.
Ich kann in kürzester Zeit hunderte von Tweets posten und dann dafür sorgen das ich kaum Follower habe - und dann bin ich erfolgreich?
Ein erfolgreicher Twitteraccount eines Medienhauses kann auf verschiedenen Ebenen liegen:
- als RSS-Ersatz
Ich subscribe kaum solche Feeds, weil ich solche Angebote in meinem Feedreader verfolge, andere wünschen sich genau das: Updates sobald etwas neues gepostet wurde. Siehe @heise.
- Als kombiniertes Twittererlebnis
Rss-Ersatz plus Interaktion am Beispiel @mashable - Ceo Pete Cashmore twitter manchmal, läßt aber sonst den RSS-Feed mit hineinlaufen.
- 'echtes' Twittern im ursprünglichen Sinne
Twitter war gedacht als "was machst Du gerade"
was ein Team m.E. nicht machen kann, weil es keine Einzelperson ist
- als Chat wie viele es nutzen
Bedeutet Aufwand.
Bezüglich der Follower:
Ich habe diverse Leute denen ich nicht in Twitter folge, sondern im Feedreader. Nichtsdestotrotz folge ich ihnen.
Je nachdem *was* ich in Twitter zeigen will und welcher Anteil meiner Kundschaft überhaupt Twitter liest und es daher relevant ist, ergibt sich für mich überhaupt erst der Bedarf in Twitter aktiv zu sein oder auch nicht. Und
Reichweite kann ganz unterschiedlich beurteilt werden - für den einen sind 200 follower mehr wert als für jemand anderen 20K.
Übrigens, mein Account @nicolesimon hätte eine Ratio von 1,58, wobei ich diesen eher chatartig verwende. Je mehr ich rumchatte und je weniger Follower ich bekomme, desto höher wird mein "Ranking?".
Fazit für mich:
Aktualität ist relevant für mich, d.h. wird dieser Account in regelmäßigen Abständen gefüllt. Menge ist relevant - was dem einen zuviel ist ist dem anderen zuwenig. Content ist wichtig für mich - trägt es zu dem bei was ich von einem solchen Angebot möchte.
Nur: diese Fragen sind subjektiv.
Wer ein Ranking erstellen will sollte das Alter des Accounts mit einfliessen lassen, die Aktualität und meinetwegen die Wachstumsraten der Follower um Trends zu zeigen (alle Accounts sind um X gewachsen, außer dieser, der ist um Y, natürlich mit einer gewissen Gewichtung der initialen Phase.)
Nicole Simon