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Ein Jahr Homeoffice: Agenturnachwuchs zieht positive Bilanz

02.06.2021 Die Pandemie hat das Arbeiten in Agenturen verändert. Eine Umfrage unter Agenturnachwuchskräften zeigt: Die meisten (65 Prozent) kommen mit der neuen Arbeitsrealität gut zurecht.

 (Bild: Firmbee auf Pixabay)
Bild: Firmbee auf Pixabay
Homeoffice, digitale Meetings und IT-Infrastruktur: Auch in Agenturen prägt die Coronakrise die Arbeitwelt und verändert sie. Der PR- und Kommunikationsagenturen-Verband GPRA zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser wollte wissen, wie junge MitarbeiterInnen aus Mitgliedsagenturen mit dem so genannten "New Normal" zurechtkommen. Insgesamt haben 192 Young Professionals mit weniger als fünf Jahren Berufserfahrung aus 36 Agenturen an der ersten Umfrage der GPRA Young Professionals teilgenommen, der im Februar 2020 gegründeten Initiative für den Branchennachwuchs.

Preview von Young Professionals in Agenturen - Zufriedenheit mit Veränderung der Arbeitsweise durch Covid19

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Knapp zwei Drittel der TeilnehmerInnen geben an, (sehr) zufrieden mit den durch Covid-19 bedingten Veränderungen ihrer Arbeitswelt zu sein (sehr zufrieden 9 Prozent, zufrieden 56 Prozent). Lediglich acht Prozent der Befragten sind damit unzufrieden. Die Auswirkungen des Homeoffice auf die persönliche Arbeitsweise bewertet der Branchennachwuchs differenzierter: Während manche etwa das Wegfallen des Arbeitsweges positiv sehen, nannten andere den geringeren direkten Kontakt mit den KollegInnen als negative Auswirkung.

Agenturen kommen gut zurecht

In vielen Agenturen war die Möglichkeit zum Homeoffice bereits ein fester Bestandteil in der Organisation, wie schon der jüngste 'Agenturen als Arbeitgeber' zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser -Report 2020 der GPRA zeigt. "Die GPRA-Agenturen hatten in der pandemiebedingten Ausnahmesituation somit einen echten Vorteil, denn sie haben schon lange damit begonnen, flexible Arbeitsbedingungen zu schaffen, um sich an die unterschiedlichen Lebensphasen ihrer MitarbeiterInnen anzupassen", so Jelena Mirkovic‘Jelena Mirkovic’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführerin von komm.passion zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Präsidiumsmitglied der GPRA.

Preview von Young Professionals in Agenturen - Größte Herausforderungen beim Wechsel vom Büro ins Homeoffice

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Als dann durch die neu eingetretene Situation der Arbeitsschwerpunkt komplett und dauerhaft ins Homeoffice verlegt werden musste, haben Agenturen mit ihren MitarbeiterInnen kreative Wege gefunden, mit dieser Situation umzugehen - das zeigt sich auch in der aktuellen Umfrage. So geben die befragten Young Professionals an, dass beispielsweise regelmäßige Teamcalls, gemeinsame digitale Mittagspausen und Coffee-Breaks geholfen haben, ihren Arbeitsalltag im Homeoffice zu gestalten. Für den fehlenden persönlichen Austausch im Team halfen neben Corona konformen Rückkehrregelungen in die Büros auch virtuelle After-Work-Events wie Spieleabende, Cocktail Nights oder Mystery Calls mit AgenturkollegInnen.

Auch Fortbildungen blieben trotz Ausnahmesituation 2020 in fast allen Agenturen ein Bestandteil des Agenturlebens: Fast drei Viertel der befragten Young Professionals (73 Prozent) haben an ihrer Fortbildung arbeiten können, z.B. mittels interner Trainings/Workshops (54 Prozent), virtueller Konferenzen (27 Prozent) oder externer Trainings/Workshops (22 Prozent).

Preview von Young Professionals in Agenturen - Wünsche an künftige Arbeitsstrukturen

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Mischung aus Homeoffice und Präsenz

Fast alle der befragten Young Professionals (97 Prozent) wünschen sich, dass auch zukünftig Homeoffice ein integraler Bestandteil des Agenturlebens bleiben wird. Ein Leben ausschließlich im Homeoffice ist jedoch für nahezu keinen denkbar. 79 Prozent der Young Professionals hat der Face-to-Face-Austausch mit dem Team (sehr) stark gefehlt. Malin Daniel‘Malin Daniel’ in Expertenprofilen nachschlagen , Sprecherin der GPRA Young Professionals: "Das vergangene Jahr hat von uns allen viel abverlangt. Der Umstieg ins Dauer-Homeoffice und die damit verbundenen Fragestellungen haben die Agenturen zwar alle gut gelöst. Aber mit ungeeigneten Arbeitsräumlichkeiten zuhause, sozialer Isolation und fehlenden Infrastrukturen sind hingegen neue Herausforderungen aufgetaucht, an deren Lösung wir gerne mitarbeiten."
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