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Content-Marketing-Studie: Zu viel Content - zu wenig Strategie
19.05.2016 Content Marketing scheint weiterhin der Heilige Gral im Digitalmarketing zu sein. Zumindest wollen zwei Drittel aller Unternehmen wollen 2016 mehr Inhalte als im Vorjahr erstellen. Eine wirkliche Strategie haben viele Unternehmen bisher aber nicht.
Blogging ist das effektivste Content-Marketing-Instrument
Unter den verschiedenen Content-Formaten erzielt nach Einschätzung der Studienteilnehmer Blogging (75 Prozent) am meisten Resonanz, gefolgt von digitalen Newslettern bzw. Online-Magazinen (66 Prozent) und Infografiken (60 Prozent). Am liebsten bewerben Marketer ihren Content organisch über Suchmaschinenoptimierung (51 Prozent) und über Social-Media-Kanäle (Facebook 48 Prozent, Twitter 39 Prozent, LinkedIn 34 Prozent).Doch obwohl Content Marketing zu einem zentralen Thema der Marketing-Verantwortlichen geworden ist, beurteilen 72 Prozent den eigenen Einsatz als "unregelmäßig", "zu simpel" oder "eingeschränkt". Fast die Hälfte verfolgt zudem keine konkrete Strategie. Das könnte fatal sein, denn inmitten der Flut von Inhalten wird die richtige Strategie immer wichtiger, um sich von der Masse abzusetzen.
Als größte Herausforderungen sehen Marketer daher auch 2016 die kontinuierliche Arbeit an Content-Strategie, -Frequenz, -Monitoring und -Qualität. "Unternehmen sehen Content Marketing als größte Chance für Lead-Generierung und Umsatzwachstum", meint Inken Kuhlmann , Manager Growing Markets bei Hubspot, "Allerdings stehen sie vor der Herausforderung, die richtigen Inhalte mit Mehrwert anzubieten. Ein Mehr an Content allein reicht nicht, wenn es nicht zu den Zielen und zur Unternehmensstrategie passt."
Wie sich die Menge des jährlich neu produzierten Contens entwickelt, zeigt die Infografik:
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