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Leistungsschutzrecht: Google zahlt nun doch für Medieninhalte

23.11.2021 Google muss für Inhalte der Medienhäuser zahlen. Dazu hat der Konzern auch in Deutschland Vereinbarungen mit Verlagen unterzeichnet.

 (Bild: TBIT/pixabay)
Bild: TBIT/Pixabay
Google hat auf Basis des neuen Leistungsschutzrechts in Deutschland erste Verträge mit deutschen Verlagen abgeschlossen. Zu den Vertragspartnern gehören nach Angaben des Internet-Konzerns unter anderem das Nachrichtenmagazin Der Spiegel zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , die Wochenzeitung Die Zeit zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und das Portal Golem zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Diese Medienhäuser bestätigten die Angaben von Google gegenüber dem Handelsblatt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Eine Reihe weiterer Gespräche mit großen und kleineren Verlagen befänden sich in einem fortgeschrittenen Stadium, über die Höhe der Zahlungen wurde nichts bekannt, wie es weiter heißt. Die geschlossenen Verträge umfassen "erweiterte Vorschauen von Nachrichten".

Der Einigung vorausgegangen war ein jahrelanger Streit zwischen deutschen Verlagen und Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser um die Frage, in welchem Umfang der Konzern in seiner Suche und in Google News Inhalte von Presseverlagen ohne eine entsprechende Lizenzierung anzeigen darf. Finanzielle Forderungen von Presseverlagen für die Darstellung der kleinen 'Snippets' - Teaser und kurze Textauszüge aus den Artikeln - hatte Google mehrfach zurückgewiesen.

Facebook zahlt seit Mai in Deutschland für Nachrichteninhalte Relation Browser . Die Nachrichteninhalte von Verlagen und Medienmarken, mit denen der Konzern entsprechende Verträge abschließt, werden in dem eigenen Bereich Facebook News zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser präsentiert.
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