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Black Friday: In Deutschland erfolgreicher als in den USA und UK
13.11.2019 Der Black Friday gilt als der US-Shopping-Feiertag. Das Überraschende ist aber, dass die Black Friday Woche bei den deutschen Konsumenten besonders viel Anklang findet.
Mit Abstand am häufigsten kauften die Deutschen Mobiltelefone und andere elektronische Geräte. Auf diese Produktkategorie entfielen in der Black Friday Periode 2018 fast 62 Prozent aller Verkäufe. Erst weit dahinter folgen Kleidungsstücke mit knapp 14 Prozent. Deutlich ausgeglichener stellt sich die Lage in den USA und im Vereinigten Königreich dar, wo auf beide Kategorien jeweils knapp 30 Prozent entfielen.
Was die Demografie der Käufergruppen angeht, zeigt die Erhebung, dass in Deutschland vor allem jüngere Leute während der Black Friday Sales Geld ausgaben. Etwa 85 Prozent der Käufer waren maximal 45 Jahre alt und fast ein Viertel von ihnen war zwischen 18 und 24 Jahre alt. Das Verhältnis zwischen Männern (ca. 51 Prozent) und Frauen (ca. 49 Prozent) war hier ziemlich ausgeglichen, während im Vereinigten Königreich (65 Prozent) und in den USA (60 Prozent) am Black Friday mehr Frauen als Männer einkauften.
Signifikante Stoßzeiten oder einen Last-Minute-Ansturm gab es unterdessen in keinem der drei untersuchten Länder. Von neun bis 22 Uhr, also auch während der Kernarbeitszeit vieler potenzieller Kunden, lag der Anteil am Gesamtverkauf ziemlich konstant zwischen vier und sechs Prozent.
In diesem Jahr fällt der Black Friday auf den 29. November.