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"Märchen der Onlinewerbung": Mediaagenturen kontern Web-Schelte der FAZ

von Sebastian Halm

07.03.2013 Die Organisation der Media-Agenturen OMG widerspricht in einem offenen Brief einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung . Darin hieß es, Media-Agenturen würden Advertisern raten, Online gegenüber Print zu bevorzugen. Deswegen genieße Online-Werbung unfaire Vorteile gegenüber Print - und auch, weil im Web Inventar billig und inflationär vorhanden sei.

Kenner der Materie wüssten, dass beides unzutreffend sei, kontert die OMG und führt ihrerseits den Niedergang von Print-Anzeigen nicht auf Benachteiligung zurück, sondern auf das nachlassende Interesse an Zeitungen, vor allem bei jungen Nutzern.

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Martin Brahm
(Schober Information Group Deutschland)

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