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Studie zeigt, welche sozialen Netze wir wofür nutzen

30.10.2014 Facebook ist für die private Kontaktpflege unverzichtbar, aber auch Personaler schauen hier häufig rein, Xing wird genutzt, um sich beruflich zu präsentieren und Linkedin finden die wenigsten seriös. Dies geht aus einer Studie zum Nutzen von sozialen Netzen in Deutschland hervor. Erstaunlich: Die meisten Kontakte haben wir nicht auf Facebook.

 (Bild: LoboStudioHamburg  /  Thomas Ulrich / Pixabay.com)
Bild: LoboStudioHamburg / Thomas Ulrich / Pixabay.com
Hubert Burda Media zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und die TÜV Nord Gruppe zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser haben den Wert und die Nutzung von sozialen Netzwerken untersucht. Diese Studie mit dem Titel 'Wert eines Profils in sozialen Netzwerken' und eine begleitende repräsentative Umfrage des Statistikportals Statista zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser machen deutlich, dass Konsumenten den Wert von Netzwerk-Profilen der Anbieter Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Google+ zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Xing zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , an dem Hubert Burda Media Mehrheitseigentümer ist, und Linkedin zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser sehr differenziert bewerten. Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Lebensdauer: Die Profile der deutschen Facebook- und Xing-Nutzer sind durchschnittlich gleich alt und wurden im Frühjahr 2010 angelegt. Jene von LinkedIn (Frühjahr 2011) und Google+ (Herbst 2011) sind im Durchschnitt jünger.
    Preview von Infografik zu Wert und die Nutzung von sozialen Netzwerken

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  • Kontaktpflege: Die Anzahl der Kontakte variiert deutlich: Auf Xing verfügen Nutzer mit 169 Kontakten durchschnittlich über die größten Netzwerke, gefolgt von Facebook (160), Linkedin (83) und Google+ (52). Facebook-Nutzer pflegen ihre Profile am intensivsten: 24 Prozent von ihnen bezeichnen ihr Profil als (sehr) umfangreich, bei Xing und Google+ sind es neun Prozent, bei Linkedin vier Prozent.

  • Die Favoriten der Konsumenten: Für die private Kontaktpflege halten 18 Prozent der deutschen Facebook-Nutzer ihre Profile für unverzichtbar, bei Google+ sind es sieben Prozent, bei Xing und Linkedin jeweils drei Prozent. Auch für den Meinungsaustausch wird Facebook von seinen Nutzern mit elf Prozent als am besten geeignet bewertet. Um sich zu informieren und weiterzubilden, werden Xing-Profile bevorzugt genutzt (acht Prozent); ebenso, um sich selbst und seine Fähigkeiten zu präsentieren (zwölf Prozent).

  • Für die Karriere: Mit großem Abstand am hilfreichsten für die berufliche Entwicklung schätzen Xing-Nutzer ihre Profile ein - 13 Prozent halten sie für unverzichtbar (Linkedin: neun Prozent, Google+: sechs Prozent, Facebook: fünf Prozent).

  • Im Recruting: Um Mitarbeiter zu finden, nutzen die meisten Personaler Xing (28 Prozent). 34 Prozent der Personaler prüfen die Xing-Profile von Bewerbern, die Facebook-Profile besuchen sogar 52 Prozent (Linkedin: 16 Prozent, Google+: zwölf Prozent). Die Qualität der Xing-Profile wird von Personalern am besten bewertet. Hier seien sowohl die besten Kandidaten als auch die aussagekräftigsten Profile zu finden, zudem sei die Antwortrate bei Kontaktaufnahme hier am höchsten. Am zweitbesten hat in diesen drei Kategorien Facebook abgeschnitten, gefolgt von Linkedin und Google+.

  • Datensicherheit und Seriosität: Hier schneidet das Netzwerk Xing am besten ab. 48 Prozent der Nutzer stufen Xing als eher (37 Prozent) oder sehr (11 Prozent) seriös ein, nur insgesamt 15 Prozent geben dem deutschen Berufsnetzwerk in dieser Kategorie schlechte Noten. Über Google äußern sich 42 Prozent der Google+-Nutzer positiv, allerdings auch 29 Prozent negativ. 35 Prozent der Facebook-Nutzer halten Facebook für seriös, 30 Prozent hingegen nicht. Linkedin empfinden 33 Prozent der Linkedin-Nutzer als seriös, 20 Prozent nicht.
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