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Lässt sich eine Unternehmenskultur, die ständig zündende Ideen produziert, institutionalisieren? (Bild: Pixabay / CC0)
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Lässt sich eine Unternehmenskultur, die ständig zündende Ideen produziert, institutionalisieren?

Digital-Strategien: Wie sich die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig macht

07.08.2015 - Praktisch alle DAX-Unternehmen haben Zukunfts-Labs, Innovationsmanager oder gar eine auf Disruption ausgerichtete Firmenkultur. Auch kleinere Unternehmen müssen Transformation managen lernen. Der Strategien-Check.

HANDLUNGSRELEVANZ

 
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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
Was zu tun ist:
Heute: Bestandsanalyse, Zieldefinition
Morgen: Strategie implementieren
Übermorgen: weitermachen (dauert ewig, hört nie auf)
Im Comic hat der mit der pfiffigen Idee immer eine Glühbirne über den Kopf; und dann gibt es da den sprichwörtlichen göttlichen Funken: Innovation, Ideen, Inspiration haben in unserem Verständnis etwas Strahlendes, Göttliches. Lässt sich das in einem Unternehmen einbauen und institutionalisieren wie Buchhaltung und Personalabteilung? Anlass und Bedarf dafür gibt es genug: Das Interaktivzeitalter krempelt Geschäftsmodelle im Wochentakt um, erneuert ständig die Art, wie Vertrieb, Marketing, Logistik oder Kundenbindung funktionieren. Da ist es sinnvoll ein Unternehme

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Zu: Digital-Strategien: Wie sich die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig macht

Interessanter Artikel. Allerdings teilweise etwas mit der Brechstange argumentiert. Z.B. muss man nicht eine Stelle dauerhaft mit einem Innovationsmanager besetzen, um es zu betreiben. Und es erscheint es mir logisch, dass es aus der Führungsetage der Humus für derartiges Innovationsdenken geschaffen werden muss. Bei VUCX haben wir einen Innovationsmanager, der seinen Master (berufsbegleitend) in dem Bereich macht. Er betreut dauerhaft unsere kleinen Innovationsprojekte, wie z.B. die Kölner FuckUp Night, unser StartUp www.medienjobs.center um nur einige der Projekte zu nennen. Er muss aber auch im Projektalltag aushelfen, da wir es uns anders schlichtweg nicht leisten können. Wichtig ist aber, dieses Innovationsdenken ins Team zu tragen. Heutzutage schreibt sich jeder Innovation auf die Brust, daher ist der Begriff sehr vielfältig und inhaltsunterschiedlich besetzt.

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Innovation in ein Unternehmen zu bringen ist harte Arbeit.
Je größer das Unternehmen, je rigider die bestehenden Strukturen, desto schwieriger.


Doch wenn sie Innovation delegieren, werden Sie immer scheitern!
Ob ich das Thema externalisiere, also an Berater oder ein „Lab“ ausgliedere, oder intern einen „Innovation Manager“ anstelle: Es wird nicht funktionieren.

Warum? Weil diese Menschen nicht Teil des Unternehmens sind und daher nicht ernst genommen werden. Das ist dann erfrischend, amüsant und vielleicht sogar inspirierend. Aber ändern wird sich nichts.


Ganz hart: Innovation geht NUR mit den eigenen Menschen.
Am sichersten mit einer entsprechenden Kultur. Die muss von oben kommen, vorgelebt und umgesetzt werden - und es dauert Jahre, bis sich so etwas etabliert.

Doch es lohnt sich: Denn mittelfristig wird wohl kein Unternehmen lange überleben, wenn es nicht begreift dass Wandel und Anpassung täglicher Alltag sind - und nicht nur ein Projekt oder eine „Initiative“




Einzige Alternative: Eine Ausgründung. Nimm bestehende Mitarbeiter, die bereits im Unternehmen verankert sind, und gründe mit denen dein eigenes Unternehmen. Kein „Start-up“, um mal wieder die Welt zu verbessen, sondern einen Rahmen, um schnell und unkompliziert neue Ideen umzusetzen, zu testen und marktreif zumachen.

Dieser Ansatz verhindert die oben genannten Probleme, denn die Menschen kennen die Muttergesellschaft und wissen, wer wo wie tickt. Und doch haben die die Agilität, die für viele Innovationen notwendig ist.



Das laute „Wir müssen alle sterben!“ mag als Startsignal geeignet sein.
Zur Umsetzung gehört die Antwort „Wir müssen das in Hand nehmen, Und wir können das!“
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