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Verbraucher bleiben Onlineshopping trotz PSD2 treu
27.08.2019 Die neue Payment-Richtlinie PSD2 wird laut einer BVDW-Studie das Einkaufsverhalten der Deutschen nicht so negativ beeinflussen wie befürchtet. Die Mehrheit wird weiter online shoppen. 22,5 Prozent hingegen stören sich an den neuen Zahlungsprozessen.
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Immerhin gewährt ihnen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nun eine Übergangsfrist. Die Behörde gab am 21. August bekannt
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Das Kaufverhalten der Deutschen
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW)
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Jetzt Mitglied werdenVorausgesetzt, der Bezahlvorgang orientiert sich an den Kundenwünschen. Laut Studie haben bereits 61,1 Prozent der Befragten einen Kaufvorgang abgebrochen, weil nicht die richtige Zahlungsweise angeboten war. "Umso entscheidender also, dass Shops online wie offline eine passende Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten bereithalten", sagt Achim Himmelreich.
Diese Zahlungsmittel bevorzugen die Deutschen
In Online-Shops zahlen die Deutschen am liebsten mit Payment-Diensten wie Paypal, Klarna, Paydirekt & Co. 46,5 Prozent entscheiden sich für diese Zahlart. Auf Platz zwei folgt mit 30,5 Prozent der Kauf auf Rechnung. Die Kreditkarte folgt auf Platz drei mit 11,4 Prozent. Sofort-Überweisung steht mit 4,8 Prozent auf Platz vier.
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Jetzt Mitglied werdenAuch Bargeld steht bei vielen Deutschen immer noch hoch im Kurs: 48,7 Prozent der Befragten möchten damit im Alltag vor Ort im Geschäft bezahlen können. 35 Prozent wünschen sich im stationären Einzelhandel die Bezahlmöglichkeit per Karte (EC: 25,2 Prozent, Kredit: 9,8 Prozent). Auf Platz vier mit 6,8 Prozent folgen die Zahlungsdienste der Smartphone-Anbieter wie Google oder Apple. 5,3 Prozent zahlen auch offline am liebsten mit Payment-Apps wie Paypal oder Klarna & Co.
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Jetzt Mitglied werden37,3 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass bargeldlose Bezahlmöglichkeiten flächendeckend verfügbar sein sollten. 49,1 Prozent möchten aber bei kleineren Geschäften wie Bäcker oder Kiosk auch weiterhin mit Bargeld bezahlen können.
Die Studie stellt der BVDW hier
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