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Studie: Österreichischen SEOs mangelt es an Basiswissen
07.11.2013 SEO spielt für mehr als 50 Prozent der Unternehmen in Österreich eine bedeutende Rolle - und dennoch wird das volle Potenzial nicht ausgeschöpft. Essenzielle Punkte der Suchmaschinenoptimierung werden von den Unternehmen vernachlässigt und kosten so potenzielle neue Kunden und Umsatz. Das geht aus einer Studie der Online-Marketing-Agentur 123Consulting hervor.
Außerdem mangelt es laut Untersuchung oft an den Basics: 57 Prozent der SEO-betreibenden Unternehmen betreiben kein professionelles Linkbuilding, 53 Prozent arbeiten ohne Keyword-Matrix und ganze 20 Prozent wissen nicht einmal, welche die wichtigsten Suchbegriffe des Unternehmens sind. "Diese Mängel kosten Österreichs Unternehmen neue Kundschaft und somit auch Geld", erklärt Harald Grabner , Geschäftsführer 123consulting.
Weitere Studienergebnisse im Überblick"
- 76 Prozent der befragten SEO-Betreiber haben Social Sharing-Funktionen à la Facebook, Twitter & Co integriert.
- 40 Prozent der Teilnehmer aus Unternehmen, die SEO betreiben, kennen die wichtigsten On-Page-Faktoren nicht kennen.
- Auf 18 Prozent der angeblich suchmaschinenoptimierten Unternehmensseiten kommen keine SEO-aufbereiteten Texte zum Einsatz - ein Widerspruch, der nicht aufzulösen ist.
- bei 40 Prozent der befragten SEO-Treibenden spielt eine mobile optimierte Website keine Rolle.
- 69 Prozent verwenden kein professionelles Tool zum Messen der Google-Platzierung
- 40 Prozent kontrollieren die SEO-Kennzahlen überhaupt nicht auf regelmäßiger Basis