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Digitalisierung

CIOs sind Treiber der geschäftlichen Transformation

22.10.2021 Weltweit sind sich viele Unternehmen ihrer aktuellen Herausforderungen in puncto digitaler Transformation bewusst, ergreifen aber nicht immer effektive Maßnahmen, um diese anzugehen. Laut einem aktuellen Report rücken IT-Verantwortliche dabei verschärft als Innovationstreiber in den Mittelpunkt der geschäftlichen Transformation - mit Fokus auf die Bereiche Service-Innovationen, effektive Datennutzung und Cyber-Risiken.

 (Bild: Screenshot / Sociomantic)
Bild: Screenshot / Sociomantic
Laut aktuellem "Logicalis Global Survey 2021-2022" zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser gab die Mehrheit der Befragten in den vergangenen Jahren noch an, nicht genügend Zeit für Innovation und strategische Planung aufwenden zu können, hat sich ihre Rolle in den letzten zwölf Monaten - auch pandemiegetrieben - signifikant gewandelt. Sie verwenden jetzt deutlich mehr Zeit auf Innovationen (79 Prozent), strategische Planung (77 Prozent) und Produktivität (62 Prozent). "Kunden erwarten heutzutage, dass sie standardmäßig digital mit Unternehmen interagieren können; der Bedarf an Service-Innovationen ist entsprechend hoch", sagt Christian Werner ‘Christian Werner’ in Expertenprofilen nachschlagen , CEO der Logicalis Group in Deutschland. Die Studie zeige, dass CIOs deshalb zunehmend die Aufgabe haben, die Unternehmensinfrastrukturen zu revolutionieren und damit der modernen Welt und den steigenden digital basierten Interaktionen - intern und extern - gerecht zu werden. Vier von fünf CIOs glauben (81 Prozent), dass sie sich in den nächsten Jahren verstärkt mit der Neudefinition der (digitalen) Customer Experience beschäftigen werden.

Daten nutzen für Prozessänderungen

Obwohl fast alle CIOs (98 Prozent) angeben, dass die Pandemie die Digitalisierungspläne ihres Unternehmens beschleunigt hat, fühlen sich viele (75 Prozent) nicht in der Lage, ihre Daten effektiv im Sinne einer zügigen digitalen Transformation einzusetzen. So zeigen die Umfrageergebnisse, dass weniger als die Hälfte der Befragten (48 Prozent) Daten nutzt, um die Geschwindigkeit und Agilität ihrer Abläufe zu erhöhen; nur ein Viertel bedient sich Daten, um die allgemeine Geschäftsstrategie voranzutreiben. Die Mehrwerte von Daten zu erschließen ist aber unerlässlich, um Wettbewerbsvorteile zu sichern. Unternehmen schaffen sich damit eine Basis für fundierte Entscheidungen und steigern die geschäftliche Flexibilität. 79 Prozent der Studienteilnehmer denkt deshalb, dass ihr Unternehmen auf Grund des geringen Tempos bei Prozessveränderungen hinter der Konkurrenz zurückfällt.

Wanted: Modernisierung der Innovationskultur

Zwar geben Dreiviertel der CIOs an, dass sie ihre Innovationsbemühungen verstärkt haben, jedoch sehen nur 27 Prozent Innovation als Teil ihrer Unternehmenskultur. So ist Innovation meist nur auf bestimmte Bereiche und Abteilungen beschränkt (sagen 21 Prozent) oder besteht aus groß angelegten und von speziellen Teams durchgeführten Projekten (so 34 Prozent). Gemäß Studie haben bislang 60 Prozent der Befragten erkannt, dass die IT eine führende Rolle bei der Unterstützung von Innovationen spielt.

Cyber-Risiken: ganzheitlicher Ansatz fehlt

Auch was die Minimierung von Cyber-Risiken angeht, zeigt die Studie Handlungsbedarf. 94 Prozent der CIOs erwarten in den nächsten zwölf Monaten ernsthafte Sicherheitsbedrohungen (sortiert nach Risikolevel: Datenschutzverletzungen 47 Prozent, Malware/Ransomware 39 Prozent, mangelndes Bewusstsein der Mitarbeiter 30 Prozent); aber nur 27 Prozent legen Business Continuity und Resilienz als Top-Drei-Priorität in den nächsten zwölf Monaten fest; auch Risikominderung spielt als Leistungsmaßstab eine untergeordnete Rolle. Mehr als die Hälfte der Unternehmen (55 Prozent) verfolgt keine Strategie zur Wiederherstellung des Geschäftsbetriebs nach einem Cyberangriff.
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