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Insolvenz-Angst deutscher Unternehmensentscheider steigt
03.04.2020 Die wirtschaftlichen Folgen durch die Corona-Krise sind bereits jetzt zu spüren und führen zu Unsicherheit in deutschen Unternehmen und in der Wirtschaft. Etwa jeder fünfte deutsche Unternehmensentscheider befürchtet eine Insolvenz des eigenen Unternehmens durch die Corona-Krise.
Die Hälfte der Entscheider (50 Prozent) glaubt jedoch, dass sich ihre Mitarbeiter wegen der Corona-Pandemie um ihren Arbeitsplatz sorgen. 42 Prozent glauben dies nicht. Hierbei geben häufiger Entscheider von Unternehmen mit einem Umsatz von 1 bis unter 10 Millionen Euro (58 Prozent) an, ihre Mitarbeiter würden sich um ihren Arbeitsplatz sorgen. Jene Entscheider von Firmen mit einem Umsatz unter 1 Million Euro sagen dies zu 47 Prozent.
Am häufigsten (60 Prozent) geben Unternehmensentscheider bei der Frage, welchen Einfluss das Coronavirus bereits auf die eigene Firma genommen habe, Unsicherheit und Sorge unter den Mitarbeitern an. Etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) sagt, dass durch die Krise Geschäftsreisen und externe Termine abgesagt werden mussten. 47 Prozent sprechen von Umsatzeinbrüchen, 45 Prozent geben an, dass Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten und ebenso viele, dass im Büro mehr auf Hygienemaßnahmen, wie die Bereitstellung von Desinfektionsmitteln, geachtet wird. Das sind Ergebnisse einer Umfrage von YouGov unter 529 befragten Unternehmensentscheidern. Die Umfrage vom 19. bis 25. März 2020 ist repräsentativ nach Beschäftigtenanteil pro Unternehmensgröße.
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