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Studie: Vernetzter Arbeitsalltag senkt die Arbeitsqualität

09.03.2015 Multitasking ist aus dem vernetzten Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken: 96 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz bringen einen Teil ihres Arbeitstages mit dem gleichzeitigen Erledigen mehrerer Aufgaben zu, fast die Hälfte der Arbeitnehmer sieht darunter aber die Arbeitsqualität leiden, so eine aktuelle Studie von Berater Accenture.

 (Bild: Deutsche Telekom)
Bild: Deutsche Telekom
Rund zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten in Deutschland, Österreich und der Schweiz empfinden es zwar als positiv, durch Multitasking mehr bei der Arbeit erledigen zu können, wobei Frauen eher zu Multitasking neigen als Männer, insbesondere die der Generation Y (98 Prozent), also die um die Jahrtausendwende geborenen. Fast die Hälfte aller Befragten (45 Prozent) glaubt aber, dass das parallele Bearbeiten mehrerer Aufgaben zu Lasten der Arbeitsqualität geht.

Rund jede zweite Frau (57 Prozent) sieht ihre Arbeit durch unerwartete Ablenkungen negativ beeinflusst, bei den männlichen Befragten hingegen glaubt lediglich ein Drittel (34 Prozent), dass beispielsweise außerplanmäßige Meetings die eigene Leistung beeinträchtigen. Zunehmendes Multitasking hingegen wirke sich negativ auf das Zuhören aus - fast zwei Drittel (62 Prozent) empfinden das in der digitalen Arbeitswelt als zunehmend schwieriger. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind mehr als die Hälfte der Frauen (58 Prozent) und Männer (57 Prozent) der Meinung, dass neue Technologien und die mit ihnen einhergehende ständige Erreichbarkeit von Führungskräften die Führungsarbeit behindert.

Weitere Ergebnisse der Studie:
  • Lernen am Arbeitsplatz: Für 83 Prozent der Befragten sind unternehmensinterne Trainings eine sinnvolle Art der Weiterentwicklung. Für knapp zwei Drittel trägt die Teilnahme an Trainings sogar zur Beförderung bei.

  • Zufriedenheit im Job: Sowohl bei Frauen als auch Männern steigt die Unzufriedenheit im Job - rund die Hälfte geht inzwischen weniger motiviert zur Arbeit als im Vorjahr. Als Hauptgrund werden fehlende Weiterentwicklungsmöglichkeiten gesehen. Zudem wünscht sich vor allem die Generation Y eine bessere Work-Life-Balance.

  • Gehalt und Beförderung: Insbesondere Frauen trauen sich zunehmend häufiger nach einer Beförderung und Gehaltserhöhung zu fragen. 65 Prozent von ihnen haben bereits aktiv nach einer Beförderung gefragt - im Vergleich zum Vorjahr hat sich diese Zahl verdoppelt! Bei den Männern waren es 60 Prozent.

  • Hausfrau/Hausmann: Wenn die finanzielle Situation es zuließe würden fast zwei Drittel (63 Prozent) der Befragten ihren Job aufgeben und sich dem Familienleben widmen - ein Anstieg zum Vorjahr von mehr als 30 Prozent.

Für die Umfrage #ListenLearnLead zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hat Accenture weltweit in 30 Ländern 3.600 berufstätige Frauen und Männer vom Einsteigerlevel bis zu Managementpositionen aus kleinen, mittelgroßen und großen Unternehmen befragt, darunter insgesamt 200 aus Deutschland und jeweils 100 aus Österreich und der Schweiz.
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