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Strategieanalyse: Wie IBM in Deutschland den Internet-Dienstleistungsmarkt angreifen will
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- 28. Januar 2016: IBM gibt bekannt, die Digitalmarketing- und Kreativagentur Resource/Ammirati
übernehmen zu wollen. Mit der Agentur mit Sitz in Columbus, Chicago und New York gehen mehr als 300 Mitarbeiter zu IBM. Während Resource/Ammiratis erster Kunde 1981 Apple war, gehören heute Marken wie Nestlé
, Newell Rubbermaid
, und Toysrus
zu den Referenzen. Unter anderem testete die Agentur als erste die ECommerce-Möglichkeiten auf Facebook
mit Home Depot
und P&G
aus.
- 2. Februar 2016: Der Software-Konzern kündigt an, die Berliner Digitalagentur Aperto
inklusive ihrer Tochter Plantage
zu schlucken. Die Agentur, die ihren Fokus auf Strategie, Kreativität und Technologie legt, erreicht mit 22,2 Millionen Euro Jahresumsatz im aktuellen Internetagentur-Ranking Platz 14. Sie beschäftigt ebenfalls mehr als 300 Mitarbeiter. Gegründet wurde sie 1995 und betreut seitdem Kunden wie Volkswagen
, MAN
, Airbus
oder Coca-Cola
.
- 3. Februar 2016: Nur einen Tag später macht IBM die Übername von einer weiteren deutschen Agentur, Ecx.io , publik. Die Digitalagentur mit Hauptsitz in Düsseldorf sowie sechs weiteren Standorten, unter anderem in Österreich und Großbritannien, beschäftigt rund 200 Mitarbeiter und ist offizieller Partner von Adobe , SAP Hybris und Sitecore . Zu den Kunden von Ecx.io gehören Alnatura , Palmers , Spar und Atomic . Mit 13,1 Millionen Umsatz ist Ecx.io auf Platz 22 im Internetagentur-Ranking gelistet.
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