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Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Baubranche hinkt Digitalisierung hinterher

23.08.2016 93 Prozent der Baufirmen gehen davon aus, dass die Digitalisierung die Gesamtheit ihrer Prozesse beeinflussen wird. Doch bisher folgt dieser Erkenntnis in den wenigsten Fällen entsprechendes Handeln, wie die neue Roland Berger-Studie Digitalisierung der Bauwirtschaft - Der europäische Weg zu Construction 4.0 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zeigt.

 (Bild: MichaelGaida / Pixabay / CC0)
Bild: MichaelGaida / Pixabay / CC0
Demnach nutzen weniger als sechs Prozent der Baufirmen durchgehend digitale Planungsinstrumente. Ein Anstieg um bescheidene vier Prozent in den vergangenen zehn Jahren. Zum Vergleich: Die gesamte deutsche Wirtschaft verbesserte ihre Produktivität in diesem Zeitraum um 11 Prozent, das verarbeitende Gewerbe sogar um 34 Prozent und das produzierende Gewerbe um 27 Prozent.

Laut Studie habe keines der befragten Unternehmen die Digitalisierung über alle Bereiche umgesetzt. Untersucht wurden vier Hebel der digitale Transformation: Die Nutzung digitaler Daten, die Gewährleistung des digitalen Kunden- und
Lieferantenzugangs, der Ausbau der Automation und der Aufbau von Netzwerken. Großes Verbesserungspotenzial sehen die Studienteilnehmer vor allem, wenn sie digitale Daten in der Logistik oder im Marketing und Vertrieb nutzen.

40 Bauunternehmen und Bauzulieferer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden befragt, wie sie die Potenziale der Digitalisierung einschätzen und wie weit sie mit der Umsetzung sind.
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