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Weihnachtsgeschäft 2018: Zwei Drittel der Deutschen wollen Geschenke online shoppen

22.10.2018 Der deutsche Einzelhandel kann erwartungsvoll aufs Weihnachtsgeschäft blicken. Sowohl traditionelle Ladengeschäfte als auch Onlinehändler dürfen sich freuen: Gut zwei Drittel der Verbraucher wollen im stationären Handel auf Präsente-Jagd gehen; fast ebenso viele kaufen im Onlinehandel. Richtig los geht's einmal mehr im November - fast 40 Prozent machen sich dann an die Beschaffung der Geschenke. Das ist ein zentrales Ergebnis des Deloitte zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Christmas Survey 2018.

 (Bild: Getty Images/IBM)
Bild: Getty Images/IBM
Vor dem 1. November kümmern sich bereits 18 Prozent um die Präsente. 21 Prozent kaufen diese zwischen dem 1. und 15. Dezember, 9 Prozent erst danach. Das traditionelle Ladengeschäft ist 2018 die Nummer eins für den Einkauf - wenn auch knapp. 68 Prozent der Befragten präferieren den stationären Handel. Das Netz kann seine Pole Position von 2017 nicht halten und liegt mit 67 Prozent bei der generellen Möglichkeit der Mehrfachnennung einen Prozentpunkt hinter dem physischen Store. Die enorme Dynamik des M-Commerce im Vorjahr hat sich in moderates Wachstum gewandelt - seine Popularität stieg um vier Prozentpunkte auf nunmehr 24 Prozent der Nennungen. Im Gegenzug bleibt das Internet aber die dominierende Inspirationsquelle. 47 Prozent holen sich hier Anregungen für den Geschenkeerwerb. 43 Prozent nutzen dafür das traditionelle Ladengeschäft, 35 Prozent persönliche Empfehlungen. Zeitschriften/Magazine (30 Prozent) sowie TV (19 Prozent) sind hierfür weniger relevant.

Ganz oben auf der Favoritenliste stehen süße kulinarische Verführungen, Geld und Geschenkgutscheine. Kinder dürfen sich insbesondere auf Bücher freuen. Alles in allem bleibt das Gesamtbudget für die Feiertage auf hohem Niveau, so die Studie: 476 Euro werden Verbraucher zu Weihnachten ausgeben - minimal weniger (-1,7 Prozent) als im Vorjahr (484 Euro). Bargeld ist nach wie vor das gebräuchlichste Zahlungsmittel, digitale Bezahlmethoden können sich noch nicht richtig durchsetzen.
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