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Online-Marktplatz

Facebook startet Shopping-Plattform

20.05.2020 Mit 'Facebook Shops' tritt das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu Ebay und Amazon: Über die Plattform sollen kleinere Unternehmen verkaufen können. Sowohl Facebook- als auch Instagram-Nutzer haben Zugriff - und Facebook damit auf deren Daten zum Kaufverhalten.

 (Bild: Pixabay CC0 / robert_marinkovic)
Bild: Pixabay CC0 / robert_marinkovic
Facebook Shops soll es Unternehmen erlauben, einen einzigen Online-Shop einzurichten, auf den Kunden sowohl auf Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser als auch Instagram zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zugreifen können. Das Einrichten eines Facebook Shops ist kostenlos und funktioniert wie folgt: Unternehmen können die Produkte, die sie anbieten möchten, aus ihrem Katalog auswählen und dann ihren Shop mit einem Titelbild und einem Farbschema, das ihre Marke präsentiert, anpassen. "Das bedeutet, dass jeder Verkäufer, unabhängig von seiner Größe oder seinem Budget, sein Geschäft online bringen und jederzeit und überall mit Kunden in Verbindung treten kann", heißt es von Unternehmensseite. Facebook Shops sind über die Facebook-Seite oder den Instagram-Account eines Unternehmens zu finden oder können über Stories und Anzeigen entdeckt werden.

 (Bild: Facebook)
Bild: Facebook


Innerhalb des Shops können Interessierte die Kollektionen durchstöbern, Produkte speichern und über die Website des Unternehmens Bestellungen aufgeben. Genau wie in physischen Geschäften besteht in Facebook Shops die Option über WhatsApp, Messenger oder Instagram Direct Kontakt aufzunehmen und Fragen zu stellen, Hilfe zu erhalten oder Bestellungen nachzuverfolgen. Künftig soll es außerdem möglich sein, sich einen Shop direkt in einer Unterhaltung auf WhatsApp, im Messenger oder in Instagram Direct anzusehen und Bestellungen zu tätigen. Facebook betont, dass niemand außer den Nutzern, dem Shop und Facebook Zugriff auf die Kundendaten erhalte zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Verkäufer, Marken und Designer sollen künftig Produkte aus ihrem Facebook-Shop oder Katalog kennzeichnen, bevor sie live gehen. Diese werden dann im unteren Bereich des Videos angezeigt, so dass die Zuschauer darauf tippen können, um mehr zu erfahren und die Produkte zu kaufen. Live Shopping ist ab jetzt für alle Unternehmen auf Facebook verfügbar. Für Instagram testet der Konzern es zunächst mit Unternehmen in den USA, bevor die Funktion weiter ausgerollt werden soll. Getestet wird außerdem die Verknüpfung von Treueprogrammen mit dem Facebook-Konto.

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