Die GAFA-Konzerne - und nicht nur sie, schließen ihre Nutzer mit verschiedenen Methoden ein. Ziel ist der Nutzer, der nicht mehr fort kann - aber auch eigentlich nicht mehr fort will. (Bild: ImaArtist/Pixabay)
Bild: ImaArtist/Pixabay
Die GAFA-Konzerne - und nicht nur sie, schließen ihre Nutzer mit verschiedenen Methoden ein. Ziel ist der Nutzer, der nicht mehr fort kann - aber auch eigentlich nicht mehr fort will.

Ökosysteme, seziert (I): So schaffen Amazon und Co den perfekten Kunden-LockIn

23.11.2020 - Die großen Internetkonzerne haben keine Kunden - sie haben Abonnenten, Fans oder Jünger. Die Analyse zeigt, wie meisterhaft Ökosysteme wie Amazon und Co einen LockIn erschaffen.

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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
TL;DR
Ökosysteme mit Kunden-LockIn zeichnen sich meist durch mehrere von insgesamt sieben Eigenschaften aus, die den Nutzer binden - diese Eigenschaften sind teils geplant, teils organisch gewachsen.
Schaut man sich den monolithischen ECommerce- und Entertainment-Riesen an, der Amazon heute ist, kann man sich durchaus schon mal fragen: War dieses gigantische Ökosystem, das von vorne bis hinten als gigantische Kundenbindungsmaschine aufgezogen ist, von Anfang an so geplant? Hatte Jeff Bezos stets den Plan, einen Kundenservice aufzubauen, der so reibungslos funktioniert, dass sich Bestellung bei einem Mitbewerber daran messen lassen muss? Hatte er immer vor, seinen Shop durch ein Musikstreaming-, EBook- und VideoOnDemand-Programm zu erweitern? War geplant, dass

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