Kommunikationsagenturen hoffen auf besseres Geschäftsjahr 2016
23.02.2016 Das Geschäft der inhabergeführten Kommunikationsagenturen entwickelt sich positiv. Sowohl im Bestands- und Neukundengeschäft, als auch bei den Geschäftsergebnissen, konnten Kommunikationsagenturen 2015 deutliche Zuwächse erzielen. Das ist das Ergebnis der aktuellen Trendumfrage unter 78 Agenturen, die der Agenturverband AIKA durchgeführt hat.
Die Konjunkturaussichten und auch die Entwicklungen in den Branchen der Schlüsselkunden werden von allen Agenturen überwiegend positiv gesehen. Eine negative Entwicklung scheint es lediglich beim brancheninternen Wettbewerb zu geben. Knapp 30 Prozent der Befragten befürchten, dass sich die Wettbewerbssituation unter den Agenturen im laufenden Geschäftsjahr noch weiter verschärfen wird. Trotzdem erwarten über die Hälfte, dass sich auch in 2016 die Geschäftsentwicklung noch einmal verbessert.
Investitionen sind Erfolgskriterium
Im Vergleich zum Vorjahr zeigt sich bei der Frage nach den getätigten Investitionen diesmal ein anderes Bild. Während noch im Vorjahr 72 Prozent der befragten Agenturen in eine Verbesserung ihres Produkt- und Leistungsspektrums investierten, sind es in diesem Jahr nur noch 62 Prozent. An erster Stelle wird jetzt die Optimierung interner Strukturen und Abläufe (63 Prozent) genannt. Verstärkt investiert wird dagegen in die Erweiterung des Kompetenzspektrums durch neue Mitarbeiter (59 Prozent gegenüber 49 Prozent im Vorjahr).