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Bild: B.Woeste/PIXELIO
Das Desaster des deutschen App-Marketings (1)
29.10.2010 - Hunderttausende von Apps fluten mittlerweile den Markt, die Aufmerksamkeitsspanne für die einzelne, zum Teil teuer bezahlte App ist gering. Bislang existiert nur bei den wenigsten Anbietern eine langfristige Strategie, um einen nachhaltigen Marketingerfolg sicherzustellen. Hier sind in Zukunft die Agenturen gefragt.
von Susan Rönisch
Das Geschäft mit mobilen Apps hat sich längst zu einem Massenmarkt entwickelt. So prognostiziert Gartner 
für 2010 einen Gesamtumsatz von 6,2 Milliarden US-Dollar mit Apps. Allein für das iPhone gibt es über 200.000 Apps und für Android-Handys über 100 000 mobile Applikationen, die um die Aufmerksamkeit der Smartphone-Nutzer kämpfen.
Dank dem iPhone ist die mobile Internetnutzung für Anbieter und Konsumenten endlich attraktiver. Und der Markt für mobiles Internet an sich wandelt sich zunehmend. Früher war noch das zentrale Thema, wie schnell man eine vorhandene Website für ein mobiles
für 2010 einen Gesamtumsatz von 6,2 Milliarden US-Dollar mit Apps. Allein für das iPhone gibt es über 200.000 Apps und für Android-Handys über 100 000 mobile Applikationen, die um die Aufmerksamkeit der Smartphone-Nutzer kämpfen. Dank dem iPhone ist die mobile Internetnutzung für Anbieter und Konsumenten endlich attraktiver. Und der Markt für mobiles Internet an sich wandelt sich zunehmend. Früher war noch das zentrale Thema, wie schnell man eine vorhandene Website für ein mobiles
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Kommentare:
Zu: Das Desaster des deutschen App-Marketings (1)
Prinzipiell ein schöner Artikel, aber die Quintessenz "SEM, SEO, Agenturen an die Macht" greift dann doch etwas kurz. Neue Inhaltstypen verlangen auch nach neuen Vermarktungsformen. Was fehlt, ist ein Vermarktungsnetzwerk, das die Nutzer dort erreicht, wo sie sich befinden - und gleichzeitig Apps als Erlebnis inszeniert. Momentan bietet das kaum eine Werbeform. Aber was nicht ist, kann ja noch werden ...
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