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Shops der Alpenländer machen mobil - und setzen auf soziale Netzwerke
18.11.2014 Onlinehändler in Österreich und in der Schweiz gehen immer stärker auf die gewachsenen Ansprüche ihrer Kunden nach Mobilität ein. Rund die Hälfte der Shops verfügt bereits über mobil optimierte Webseiten inklusive Shop-Funktion (zum Vergleich: In Deutschland sind es drei Viertel, iBusiness berichtete ).
Mobil-optimierte Seiten deutlich weiter verbreitet als Apps
50 Prozent der Onlineshops in Österreich bieten eine für mobile Geräte optimierte Webseite oder App mit integrierter Shop-Funktion an. Das entspricht einer Steigerung von rund 45 Prozent zum Vorjahr (34,4 Prozent). Dabei setzen die Händler verstärkt auf die optimierten Webseiten und weniger auf Apps, da deren Entwicklung aufwändig ist und für verschiedene Geräte (iPhone, Android, Tablet) individuell angepasst werden muss. So verfügen in diesem Jahr insgesamt 42,8 Prozent im Vergleich zu 26,8 Prozent im Vorjahr der 250 umsatzstärksten Onlinehändler über eine mobil optimierte Webseite. Eine App bieten nur 27,6 Prozent an, womit sie nur knapp über dem Vorjahresniveau von 24,8 Prozent liegen.Die Schweiz liegt bei den mobilen Aktivitäten knapp hinter Österreich. Hier bieten 48,4 Prozent der Onlineshops eine für Smartphones oder Tablets optimierte Webseite oder App mit integrierter Shop-Funktion an. Auch das ist eine deutliche Steigerung zum Vorjahr, in dem 38 Prozent die mobilen Services zur Verfügung stellten. Auch in der Schweiz investieren 38,8 Prozent im Vergleich zu 26,8 Prozent im Vorjahr der Onlinehändler lieber in die Optimierung von mobilen Webseiten. Apps hingegen konnten sich keiner steigenden Beliebtheit erfreuen. Hier stagniert die Zahl der Anbieter seit dem Vorjahr bei 28,4 Prozent.