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Spielzeug: Deutsche skeptisch gegenüber Technologie
05.12.2017 Roboter, sprechende Puppen oder App-gesteuerte Spiele: Rund die Hälfte der Deutschen hat zwar schon einmal technologisches Kinderspielzeug oder solches mit technologischen Features gekauft - eine gewisse Skepsis gegenüber Technologie im Kinderzimmer ist dennoch vorhanden. Das zeigen die Ergebnisse des neuen Consumer Barometers von IFH Köln und KPMG, für das über 500 Konsumenten und ausgewählte Branchenexperten befragt wurden.
Trotz der vorhandenen Bedenken: Nur etwa jeder sechste Konsument lehnt technologisches Spielzeug oder Spielwaren mit technologischen Elementen komplett ab. Knapp vier von zehn Konsumenten legen zudem Wert darauf, dass Kinder schon früh an die digitale Welt herangeführt werden. Der Einsatz von technologischen Elementen im Spiel sollte aber einen echten Mehrwert für Kind und Spielverlauf bieten, wie die für das Consumer Barometer befragten Experten bekunden. Die wichtigsten Zahlen im Überblick:
- 57 Prozent der befragten Konsumenten haben bereits Spielzeuge mit technischen Funktionen gekauft.
- 48 Prozent der befragten Konsumenten haben schon einmal technologisches Spielzeug, wie einen Spielzeugroboter, gekauft.
- 78 Prozent der befragten Konsumenten erwarten, dass Datenschutz und Sicherheit bei der Nutzung von Spielzeugen, die über Technologien steuerbar sind, gewährleistet werden.
- 51 Prozent der befragten Konsumenten haben Angst vor Überwachung und Manipulationsmöglichkeiten durch zu viel Technik im Kinderzimmer.
- Für 37 Prozent der befragten Konsumenten ist es wichtig, dass Kinder schon früh an die digitale Welt herangeführt werden.
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