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Dmexco: Gimmicks, Girls und Gastroboom - wie eine Branche normal wird

23.09.2011 - Der digitale Almauftrieb ist vorbei: Die 19.300 Besucher stürmten die 440 Messestände auf der diesjährigen dmexco. Manche kamen sogar wegen der Inhalte. Weil nackte Busen und Highheels seltener zu sehen waren als in den Vorjahren. Ein dramatisches Vorzeichen. Und wir haben Beweisfotos.
Noch vor zwei Jahren hieß es auf der dmexco zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser : "Pizza, Eis und nackte Busen". Dieses Jahr war alles ganz anders. Bis auf ein oder zwei Dinge.

Nun gut: Eigentlich war alles wie immer. Bis auf ein oder zwei Dinge. Aber der Reihe nach.

Worum es in dieser hier vorliegenden richtungsweisenden Analyse NICHT geht, ist unter anderem folgendes:

  1. Die dmexco hat sich als führende Onlinewerbe-Messe in Deutschland etabliert: 19.300 Besucher (plus 19 Prozent und 440 Aussteller (plus 32 Prozent) bei 50 Prozent Flächenwachstum belegen, dass inzwischen alle Onlinewerbe-Gewerbe in Köln vertreten sind. Die Vermarkter-Dickschiffe sind zwar da, dominieren aber die Veranstaltung nicht.

  2. Sie strahlt deutlich nach Europa und auch in die USA aus. Zwar war der einzige internationale Gemeinschaftsstand der aus Österreich - aber die Besucher werden sichtbar internationaler. Man hörte nicht nur bayerisch und sächsisch - selbst englisch und französisch war in dem einen oder anderen Messegang zu hören. Der Veranstalter spricht selbst von 20 Prozent internationalen Besuchern - einem Plus von 40 Prozent).

  3. Die Messe zeigte, dass die Onlinewerbebranche auf der einen Seite granularer wird, und auf der anderen Seite einen Drall bekommt in Richtung integrierter Lösungen ("30 Marketingtrends: Was Sie bedeuten. Wann sie kommen. Wen sie betreffen."): 'Customer Journey' war dieses Jahr das erste Mal nicht nur vielzitiertes Buzzword - sondern war sogar in dem einen oder anderen Produkt, in Konzepten und Anwendungen als Strategie implementiert.

  4. Die nicht-repräsentative iBusiness-Umfrage belegt: Die Aussteller sind mehrheitlich zufrieden. Kunden sind auch da. Der "Juhu-wir machen einen Abschluss"-Faktor ist allerdings gering. Branchen-Gettogether steht im Vordergrund.

Viel wichtiger ist der eigentlich Grund, nach Köln zu fahren: Die Feten. In den vergangenen Jahren gab es - neben der offiziellen 69-Euro-Messefete - deren viele. In diesem Jahr gab es nur noch zwei:
  • die offizielle 69-Euro-Messefete
  • und die sich über zwei Hallen ziehende Messestandparty, die sich geschickt als Konglomerat von drei Dutzend Standpartys tarnte. Die Besucher oszillierten durch die Hallen und griffen sich hier ein Bier und dort einen Snack. Das nächste Mal gibt es hoffentlich ein Social Network, in dem man Essens- und Getränk-Beschaffung vorher abspricht - damit nicht an allen Ständen das Bier-Derivat 'Becks' kredenzt wird.

 (Bild: Joachim Graf)
Bild: Joachim Graf


Manche Messebesucher konnten selbst auf der alles integrierenden Gesamt-Standparty nicht vom Telekommunizieren lassen...

 (Bild: Joachim Graf)
Bild: Joachim Graf


...ansonsten gab es Wichtigeres zu tun. Verbundenheit beweisen mit dem der dmexco-Aussenstelle Oktoberfest, beispielsweise.


Werbegeschenke: Das Indiz für den Branchenerfolg

Für gewöhnlich kann man anhand der auf einer Branchenmesse verteilten Werbegesch

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