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Deutsche Unternehmen investieren in ERP-Modernisierung
03.04.2020 Während viele Unternehmen in der Vergangenheit ihre IT-Budgets für die Instandhaltung veralteter Systeme verwendeten, fließen jetzt deutlich mehr Mittel in zeitgemäße Lösungen.
Deutsche Unternehmen konzentrieren sich auf ERP-Modernisierung und Cloud-Migration
Die Umfrage zeigt außerdem, dass sich 63 Prozent der deutschen Unternehmen verstärkt auf die Modernisierung älterer ERP-Anwendungen sowie deren Migration in die Cloud konzentrieren, um strategisches Wachstum zu ermöglichen (48 Prozent).Im Zuge der digitalen Transformation haben deutsche Unternehmen allerdings eine differenzierte Sichtweise auf ERP-Anwendungen. Diese reicht von der Befürchtung, dass ERP für eine Modernisierung zu komplex ist, bis hin zu den Chancen einer umfassenden Migration aller Anwendungen in die Cloud. Für Befürworter sind die Vorteile klar: Neben der Gewährleistung der Systemverfügbarkeit, Leistung und Sicherheit (56 Prozent) erhoffen sich die Befragten ein stärkeres Geschäftswachstum (49 Prozent) und eine Verbesserung der IT-Flexibilität (49 Prozent).
Das ERP-Dilemma
Die Umfrage-Ergebnisse zeigen auch, dass Entscheidungsträger in europäischen Unternehmen häufig vor einem Dilemma stehen: Entweder sie investieren in den kostspieligen und komplexen Prozess der ERP-Modernisierung, oder sie werden von innovativeren Konkurrenten überholt. Unternehmen müssen diese Herausforderung annehmen, um ihre Kernziele zu erreichen. In Deutschland sind das laut Umfrage:- Gestaltung bestmöglicher Kundenerlebnisse (57 Prozent)
- Integration aller Anwendungen (49 Prozent)
- Erreichen von IT-Agilität (43 Prozent).
Auf die Frage, wie Unternehmen diese Ziele erreichen wollen, nannten die Befragten folgende Schwerpunkte:
- Standardisierung und Konsolidierung von Anwendungen (76 Prozent)
- Migration der Infrastruktur in die Cloud (73 Prozent)
- Konsolidierung der Legacy-Infrastruktur (72 Prozent).
Zu den größten Herausforderungen zählt der Mangel an Integrationstechnologien, um Daten von jedem beliebigen Gerät und jeder Datenquelle nutzen zu können (60 Prozent), gefolgt vom Mangel an Experten mit Integrationskenntnissen (42 Prozent).