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Ständig etwas Neues: Amazon arbeitet kontinuierlich daran, seinen Prime-Service attraktiver zu machen. Die wenigsten Kunden bemerken, dass sie dadurch teurer einkaufen. (Bild: Amazon.de)
Bild: Amazon.de
Ständig etwas Neues: Amazon arbeitet kontinuierlich daran, seinen Prime-Service attraktiver zu machen. Die wenigsten Kunden bemerken, dass sie dadurch teurer einkaufen.

Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

13.05.2016 - ... und Händler davon profitieren können. 17 Millionen Kunden nutzen in Deutschland eine Prime-Mitgliedschaft und die meisten dürften glauben, dass sie damit Geld sparen. Stimmt nicht, hat iBusiness herausgefunden. Und weiß, warum das für den Handel eine gute Nachricht ist.

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TL;DR
Händler, die mit Prime-Option verkaufen, können höhere Preise erzielen - und erhalten besonders treue Kunden.
Amazons Prime ist beliebt wie kein zweites Kundenbindungsprogramm. Allein in den USA sollen inzwischen 54 Millionen Kunden die Mitgliedschaft gebucht haben, schätzen die Marktforscher von Consumer Intelligence Research Partners zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Damit wäre inzwischen beinahe jeder zweite US-Haushalt Prime-Kunde.

Und auch in Deutschland ist der Service kaum weniger erfolgreich: 17 Millionen Käufer - und damit fast 40 Prozent der regelmäßigen Amazon-Kunden - nutzen hierzulande bereits die Vorteile der 49-Euro-Mitgliedschaft, hat Statista gerade erst in seinem Digital Market Outlook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser herausgefunden.

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Von: Peter Jacobshagen ,  SAP Signavio
Am: 13.05.2016

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Ihre Berechnungen scheinen mir fehlerhaft zu sein. In den Tabellen für die unterschiedlichen Kategorien sind mehrfach Produkte die über Prime günstiger sind aufgelistet, aber in der Spalte "Ersparnis" steht dann nur ein "-". (Beispiele: Sodastream, Bosch Rasentrimmer, AEG PerfectMix, u.a.).
An andere Stelle stimmt die Differenz nicht (Beispiel: Brita Filterkartuschen Maxtra Pack 6 - Die Differenz zw. den Preisen ist ¤3,91 und nicht ¤3,00). Da sollten Sie alle Zahlen nochmal überprüfen und nochmal nachrechnen, bevor Sie solche Artikel veröffentlichen!
Von:  Dominik Grollmann ,  HighText Verlag OHG
Am: 13.05.2016

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Sehr geehrter Herr Jacobshagen,

keine Sorge, die Berechnungen sind richtig und die Angaben in den Tabellen stimmen, auch wenn Sie auf den ersten Blick einen Fehler vermuten. Ihre Anmerkungen erklären sich wie folgt:

- Die Ersparnis einer Prime-Bestellung kann maximal 3 Euro betragen. Schließlich kann jeder Kunde beim Prime-Händler bestellen. Der Non-Prime-Kunde muss dann allerdings die Versandkosten in Höhe von 3 Euro bezahlen. Der Prime-Kunde nicht. Dies erklärt, weshalb die "Prime-Ersparnis" nicht höher als 3 Euro ausfallen kann.

- Produkte, die mit Prime-Option verfügbar sind, liefert Amazon ab einem Warenwert von 29 Euro Amazon generell versandkostenfrei. Auch an Non-Prime-Kudnen. Das heißt, dass Prime-Kunden bei diesen Produkten keinen Versandkostenvorteil genießen. Dies erklärt, weshalb an manchen Produkten ein "-" steht, obwohl man auf den ersten Blick einen Kostenvorteil für Prime-Kunden erwarten könnte.

Noch einmal kurz zusammengefasst: Der Versandkostenvorteil eines Prime-Kunden kann höchsten 3 Euro betragen. Ab 29 Euro Warenwert gibt es keinen Versankostenvorteil für Prime-Kunden.

Vielen Dank im übrigen für Ihre Nachfrage!
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Von: Steffen Doberstein ,  Unternehmensberatung Doberstein
Am: 13.05.2016

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Ich glaube zwar nicht, dass ein Fehler vorliegt, aber es fehlen definitiv Informationen, wie die Prime-Zahlungsbedingungen funktionieren. Wir haben es vermutlich nicht verstanden. Sie müssen schon neben dem negativen Vorzeichen (das verstehen wir auhc selbst) erklären, wie der Strich zustande kommt, was er bedeutet. Wieso spart die Versand-Flatrate bei unter 29 Euro Bestellung exakt 3 Euro? Wenn der Prime-Kunde für den Technisat-Fernseher (?) 97,97 zahlt der Nicht-Prime-Kunde hingegen 108,50 Euro zahlen muss, scheint auch mir der Vorteil bei über 10 Euro beim Prime-Kunden zu liegen.
So ist Ihre Rechnung nicht nachvollziehbar, obwohl Sie sich viel Mühe für Transparenz gemacht haben.
Von:  Dominik Grollmann ,  HighText Verlag OHG
Am: 13.05.2016

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Sehr geehrter Herr Jacobshagen,

keine Sorge, die Berechnungen sind richtig und die Angaben in den Tabellen stimmen, auch wenn Sie auf den ersten Blick einen Fehler vermuten. Ihre Anmerkungen erklären sich wie folgt:

- Die Ersparnis einer Prime-Bestellung kann maximal 3 Euro betragen. Schließlich kann jeder Kunde beim Prime-Händler bestellen. Der Non-Prime-Kunde muss dann allerdings die Versandkosten in Höhe von 3 Euro bezahlen. Der Prime-Kunde nicht. Dies erklärt, weshalb die "Prime-Ersparnis" nicht höher als 3 Euro ausfallen kann.

- Produkte, die mit Prime-Option verfügbar sind, liefert Amazon ab einem Warenwert von 29 Euro Amazon generell versandkostenfrei. Auch an Non-Prime-Kudnen. Das heißt, dass Prime-Kunden bei diesen Produkten keinen Versandkostenvorteil genießen. Dies erklärt, weshalb an manchen Produkten ein "-" steht, obwohl man auf den ersten Blick einen Kostenvorteil für Prime-Kunden erwarten könnte.

Noch einmal kurz zusammengefasst: Der Versandkostenvorteil eines Prime-Kunden kann höchsten 3 Euro betragen. Ab 29 Euro Warenwert gibt es keinen Versankostenvorteil für Prime-Kunden.

Vielen Dank im übrigen für Ihre Nachfrage!
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Von: Steffen Doberstein ,  Unternehmensberatung Doberstein
Am: 13.05.2016

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Sehr geehrter Herr Grollmann,

dann sind die Tabellen aber stark irreführend. Wenn die Nicht-Prime-Spalte nur den Nicht-Prime-Händler anzeigen soll, obwohl es gar keinen Sinn macht, dort einzukaufen, dann sollten Sie die Spaltenbeschriftung ändern. Sinnvoller ist es aber dort anzugeben, was der Nicht-Prime-Kunde bezahlen muss (so haben wir Leser die Spalte verstanden. Das bedeutet im Technisat-Bsp. also auch in der Nicht-Prime-Spalte: 97,97. Strich bedeutet somit NULL? Die Differenz zwischen Prime- und Nicht-Prime-Spalte ergibt dann stets den "Vorteil".
Von:  Dominik Grollmann ,  HighText Verlag OHG
Am: 13.05.2016

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Gut dass wir darüber sprechen :-). Die Tücke liegt auch bei Amazon im Kleingedruckten.

"Wenn der Prime-Kunde für den Technisat-Fernseher (?) 97,97 zahlt der Nicht-Prime-Kunde hingegen 108,50 Euro zahlen muss, scheint auch mir der Vorteil bei über 10 Euro beim Prime-Kunden zu liegen."

An dem Beispiel kann man es gut durchspielen:
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet den Fernseher für 108,50 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet den Fernseher für 97,97 Euro an.
- Bei Produkten ab 29 Euro werden keine Versandkosten fällig.
=> Der Prime- und der Non-Prime-Kunde können den Fernseher beim gleichen Händler bestellen und bezahlen jeweils 97,97 Euro inkl. Versand.
= Es gibt keinen Kostenvorteil für den Prime-Kunden

Anders verhält es sich dagegen bei der Brita-Filterkartusche
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet sie für 28,90 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet sie für 24,99 Euro an.
- Bei Produkten unter 29 Euro muss der Non-Prime-Kunde drei Euro Versandkosten bezahlen.
=> Der Prime-Kunde bestellt die Kartusche beim Prime-Händler und bezahlt 24,99 Euro. Der Non-Prime-Kunde kauft sie ebenfalls beim gleichen Händler und bezahlt inkl. Versand 27,99 Euro.
= Der Kostenvorteil für den Prime-Kunden beträgt 3 Euro.

Drittes Beispiel Hansgrohe Croma 100 Vario Handbrause:
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet sie für 21,50 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet sie für 19,23 Euro .
- Der Non-Prime-Kunde muss 3 Euro Versandkosten zahlen (Warenwert unter 29 Euro).
=> Der Prime-Kunde bestellt die Brause beim Prime-Händler und bezahlt 19,23 Euro. Der Non-Prime-Kunde würde bei diesem Händler 22,23 Euro bezahlen. Er kauft daher beim Non-Prime-Händler für 21,50 Euro inkl. Versand.
= Der Kostenvorteil für den Prime-Kunden beträgt 2,27 Euro.
Von:  Dominik Grollmann ,  HighText Verlag OHG
Am: 13.05.2016

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Gut dass wir darüber sprechen :-). Die Tücke liegt auch bei Amazon im Kleingedruckten.

"Wenn der Prime-Kunde für den Technisat-Fernseher (?) 97,97 zahlt der Nicht-Prime-Kunde hingegen 108,50 Euro zahlen muss, scheint auch mir der Vorteil bei über 10 Euro beim Prime-Kunden zu liegen."

An dem Beispiel kann man es gut durchspielen:
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet den Fernseher für 108,50 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet den Fernseher für 97,97 Euro an.
- Bei Produkten ab 29 Euro werden keine Versandkosten fällig.
=> Der Prime- und der Non-Prime-Kunde können den Fernseher beim gleichen Händler bestellen und bezahlen jeweils 97,97 Euro inkl. Versand.
= Es gibt keinen Kostenvorteil für den Prime-Kunden

Anders verhält es sich dagegen bei der Brita-Filterkartusche
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet sie für 28,90 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet sie für 24,99 Euro an.
- Bei Produkten unter 29 Euro muss der Non-Prime-Kunde drei Euro Versandkosten bezahlen.
=> Der Prime-Kunde bestellt die Kartusche beim Prime-Händler und bezahlt 24,99 Euro. Der Non-Prime-Kunde kauft sie ebenfalls beim gleichen Händler und bezahlt inkl. Versand 27,99 Euro.
= Der Kostenvorteil für den Prime-Kunden beträgt 3 Euro.

Drittes Beispiel Hansgrohe Croma 100 Vario Handbrause:
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet sie für 21,50 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet sie für 19,23 Euro .
- Der Non-Prime-Kunde muss 3 Euro Versandkosten zahlen (Warenwert unter 29 Euro).
=> Der Prime-Kunde bestellt die Brause beim Prime-Händler und bezahlt 19,23 Euro. Der Non-Prime-Kunde würde bei diesem Händler 22,23 Euro bezahlen. Er kauft daher beim Non-Prime-Händler für 21,50 Euro inkl. Versand.
= Der Kostenvorteil für den Prime-Kunden beträgt 2,27 Euro.
Hans-Jürgen Wieneke
Von: Hans-Jürgen Wieneke ,  hjw-digital
Am: 13.05.2016

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Die Berechnung ist schon in Ordnung, aber ich vermisse die Betrachtung der Prime-Videoangebote. Ich habe bereits sehr viele Serien und Filme komplett kostenfrei anschauen können. Diese kann ich dann meist auch in der amerikanischen Originalversion ansehen, statt mich über die lausige Dialogqualität ärgern zu müssen. Wenn man das mitrechnet lohnt sich Prime doppelt und dreifach!
Horst D. Deckert

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Interessant. Unter dem Aspekt, dass ich Geld spare, habe ich Prime noch nie gesehen. Mir ist die schnelle Lieferung bisher am wichtigsten gewesen. So wird es wohl auch anderen Amazon-Kunden gehen.
Horst D. Deckert

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Interessant. Unter dem Aspekt, dass ich Geld spare, habe ich Prime noch nie gesehen. Mir ist die schnelle Lieferung bisher am wichtigsten gewesen. So wird es wohl auch anderen Amazon-Kunden gehen.
Horst D. Deckert

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Interessant. Unter dem Aspekt, dass ich Geld spare, habe ich Prime noch nie gesehen. Mir ist die schnelle Lieferung bisher am wichtigsten gewesen. So wird es wohl auch anderen Amazon-Kunden gehen.
Horst D. Deckert

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Interessant. Unter dem Aspekt, dass ich Geld spare, habe ich Prime noch nie gesehen. Mir ist die schnelle Lieferung bisher am wichtigsten gewesen. So wird es wohl auch anderen Amazon-Kunden gehen.
Horst D. Deckert

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Interessant. Unter dem Aspekt, dass ich Geld spare, habe ich Prime noch nie gesehen. Mir ist die schnelle Lieferung bisher am wichtigsten gewesen. So wird es wohl auch anderen Amazon-Kunden gehen.
Von:  Dominik Grollmann ,  HighText Verlag OHG
Am: 14.05.2016

Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...

Gerade das ist ja aus Händlersicht das Tolle an Prime: Die Händler können für Prime-Artile einen höheren Preis erzielen wie die Tabelle zeigt und die Kunden sind (aus gutem Grund) trotzdem zufrieden.

Amazon hat geschickt so attraktive Services gefunden, dass die Kunden bereit sind, einen Aufpreis für die Artikel zu zahlen. Nach so einer Lösung suchen andere Händler händeringend.
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