Zum Dossier 'Temu-Strategie'
Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
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Und auch in Deutschland ist der Service kaum weniger erfolgreich: 17 Millionen Käufer - und damit fast 40 Prozent der regelmäßigen Amazon-Kunden - nutzen hierzulande bereits die Vorteile der 49-Euro-Mitgliedschaft, hat Statista gerade erst in seinem Digital Market Outlook herausgefunden.
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Premium-Mitglied werden LoginAm: 13.05.2016
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
An andere Stelle stimmt die Differenz nicht (Beispiel: Brita Filterkartuschen Maxtra Pack 6 - Die Differenz zw. den Preisen ist ¤3,91 und nicht ¤3,00). Da sollten Sie alle Zahlen nochmal überprüfen und nochmal nachrechnen, bevor Sie solche Artikel veröffentlichen!
Am: 13.05.2016
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
keine Sorge, die Berechnungen sind richtig und die Angaben in den Tabellen stimmen, auch wenn Sie auf den ersten Blick einen Fehler vermuten. Ihre Anmerkungen erklären sich wie folgt:
- Die Ersparnis einer Prime-Bestellung kann maximal 3 Euro betragen. Schließlich kann jeder Kunde beim Prime-Händler bestellen. Der Non-Prime-Kunde muss dann allerdings die Versandkosten in Höhe von 3 Euro bezahlen. Der Prime-Kunde nicht. Dies erklärt, weshalb die "Prime-Ersparnis" nicht höher als 3 Euro ausfallen kann.
- Produkte, die mit Prime-Option verfügbar sind, liefert Amazon ab einem Warenwert von 29 Euro Amazon generell versandkostenfrei. Auch an Non-Prime-Kudnen. Das heißt, dass Prime-Kunden bei diesen Produkten keinen Versandkostenvorteil genießen. Dies erklärt, weshalb an manchen Produkten ein "-" steht, obwohl man auf den ersten Blick einen Kostenvorteil für Prime-Kunden erwarten könnte.
Noch einmal kurz zusammengefasst: Der Versandkostenvorteil eines Prime-Kunden kann höchsten 3 Euro betragen. Ab 29 Euro Warenwert gibt es keinen Versankostenvorteil für Prime-Kunden.
Vielen Dank im übrigen für Ihre Nachfrage!
Am: 13.05.2016
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
So ist Ihre Rechnung nicht nachvollziehbar, obwohl Sie sich viel Mühe für Transparenz gemacht haben.
Am: 13.05.2016
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
keine Sorge, die Berechnungen sind richtig und die Angaben in den Tabellen stimmen, auch wenn Sie auf den ersten Blick einen Fehler vermuten. Ihre Anmerkungen erklären sich wie folgt:
- Die Ersparnis einer Prime-Bestellung kann maximal 3 Euro betragen. Schließlich kann jeder Kunde beim Prime-Händler bestellen. Der Non-Prime-Kunde muss dann allerdings die Versandkosten in Höhe von 3 Euro bezahlen. Der Prime-Kunde nicht. Dies erklärt, weshalb die "Prime-Ersparnis" nicht höher als 3 Euro ausfallen kann.
- Produkte, die mit Prime-Option verfügbar sind, liefert Amazon ab einem Warenwert von 29 Euro Amazon generell versandkostenfrei. Auch an Non-Prime-Kudnen. Das heißt, dass Prime-Kunden bei diesen Produkten keinen Versandkostenvorteil genießen. Dies erklärt, weshalb an manchen Produkten ein "-" steht, obwohl man auf den ersten Blick einen Kostenvorteil für Prime-Kunden erwarten könnte.
Noch einmal kurz zusammengefasst: Der Versandkostenvorteil eines Prime-Kunden kann höchsten 3 Euro betragen. Ab 29 Euro Warenwert gibt es keinen Versankostenvorteil für Prime-Kunden.
Vielen Dank im übrigen für Ihre Nachfrage!
Am: 13.05.2016
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
dann sind die Tabellen aber stark irreführend. Wenn die Nicht-Prime-Spalte nur den Nicht-Prime-Händler anzeigen soll, obwohl es gar keinen Sinn macht, dort einzukaufen, dann sollten Sie die Spaltenbeschriftung ändern. Sinnvoller ist es aber dort anzugeben, was der Nicht-Prime-Kunde bezahlen muss (so haben wir Leser die Spalte verstanden. Das bedeutet im Technisat-Bsp. also auch in der Nicht-Prime-Spalte: 97,97. Strich bedeutet somit NULL? Die Differenz zwischen Prime- und Nicht-Prime-Spalte ergibt dann stets den "Vorteil".
Am: 13.05.2016
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
"Wenn der Prime-Kunde für den Technisat-Fernseher (?) 97,97 zahlt der Nicht-Prime-Kunde hingegen 108,50 Euro zahlen muss, scheint auch mir der Vorteil bei über 10 Euro beim Prime-Kunden zu liegen."
An dem Beispiel kann man es gut durchspielen:
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet den Fernseher für 108,50 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet den Fernseher für 97,97 Euro an.
- Bei Produkten ab 29 Euro werden keine Versandkosten fällig.
=> Der Prime- und der Non-Prime-Kunde können den Fernseher beim gleichen Händler bestellen und bezahlen jeweils 97,97 Euro inkl. Versand.
= Es gibt keinen Kostenvorteil für den Prime-Kunden
Anders verhält es sich dagegen bei der Brita-Filterkartusche
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet sie für 28,90 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet sie für 24,99 Euro an.
- Bei Produkten unter 29 Euro muss der Non-Prime-Kunde drei Euro Versandkosten bezahlen.
=> Der Prime-Kunde bestellt die Kartusche beim Prime-Händler und bezahlt 24,99 Euro. Der Non-Prime-Kunde kauft sie ebenfalls beim gleichen Händler und bezahlt inkl. Versand 27,99 Euro.
= Der Kostenvorteil für den Prime-Kunden beträgt 3 Euro.
Drittes Beispiel Hansgrohe Croma 100 Vario Handbrause:
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet sie für 21,50 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet sie für 19,23 Euro .
- Der Non-Prime-Kunde muss 3 Euro Versandkosten zahlen (Warenwert unter 29 Euro).
=> Der Prime-Kunde bestellt die Brause beim Prime-Händler und bezahlt 19,23 Euro. Der Non-Prime-Kunde würde bei diesem Händler 22,23 Euro bezahlen. Er kauft daher beim Non-Prime-Händler für 21,50 Euro inkl. Versand.
= Der Kostenvorteil für den Prime-Kunden beträgt 2,27 Euro.
Am: 13.05.2016
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
"Wenn der Prime-Kunde für den Technisat-Fernseher (?) 97,97 zahlt der Nicht-Prime-Kunde hingegen 108,50 Euro zahlen muss, scheint auch mir der Vorteil bei über 10 Euro beim Prime-Kunden zu liegen."
An dem Beispiel kann man es gut durchspielen:
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet den Fernseher für 108,50 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet den Fernseher für 97,97 Euro an.
- Bei Produkten ab 29 Euro werden keine Versandkosten fällig.
=> Der Prime- und der Non-Prime-Kunde können den Fernseher beim gleichen Händler bestellen und bezahlen jeweils 97,97 Euro inkl. Versand.
= Es gibt keinen Kostenvorteil für den Prime-Kunden
Anders verhält es sich dagegen bei der Brita-Filterkartusche
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet sie für 28,90 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet sie für 24,99 Euro an.
- Bei Produkten unter 29 Euro muss der Non-Prime-Kunde drei Euro Versandkosten bezahlen.
=> Der Prime-Kunde bestellt die Kartusche beim Prime-Händler und bezahlt 24,99 Euro. Der Non-Prime-Kunde kauft sie ebenfalls beim gleichen Händler und bezahlt inkl. Versand 27,99 Euro.
= Der Kostenvorteil für den Prime-Kunden beträgt 3 Euro.
Drittes Beispiel Hansgrohe Croma 100 Vario Handbrause:
- Der günstigster Anbieter ohne Prime-Option bietet sie für 21,50 Euro an.
- Der günstigster Anbieter mit Prime-Option bietet sie für 19,23 Euro .
- Der Non-Prime-Kunde muss 3 Euro Versandkosten zahlen (Warenwert unter 29 Euro).
=> Der Prime-Kunde bestellt die Brause beim Prime-Händler und bezahlt 19,23 Euro. Der Non-Prime-Kunde würde bei diesem Händler 22,23 Euro bezahlen. Er kauft daher beim Non-Prime-Händler für 21,50 Euro inkl. Versand.
= Der Kostenvorteil für den Prime-Kunden beträgt 2,27 Euro.
Am: 13.05.2016
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Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
Am: 14.05.2016
Zu: Die Prime-Lüge: Warum Amazon-Kunden immer draufzahlen ...
Amazon hat geschickt so attraktive Services gefunden, dass die Kunden bereit sind, einen Aufpreis für die Artikel zu zahlen. Nach so einer Lösung suchen andere Händler händeringend.