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Der Ripple-Effekt: Wie man Mundpropaganda tatsächlich zum Fliegen bringt

12.10.2009 - Wie man die Instrumente des Social Web nutzt, um positive Effekte für das Marketing anzuregen, war lange umstritten. Nun liegt eine Forschungsarbeit vor, die erklärt, wie das Marketing gezielt Mundpropaganda für Produkte und Marken anregen kann.
Der Mundpropaganda-Experte Dr. Martin Oetting ‘Martin Oetting’ in Expertenprofilen nachschlagen , Gesellschafter bei der Word-of-Mouth-Plattform Trnd AG zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , hat mit seiner Arbeit Ripple Effect: How Empowered Involvement Drives Word of Mouth zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (englisch) einen Forschungsprozess dokumentiert, der von der Mundpropagandaforschung über das Thema 'Involvement' bis hin zu Mitarbeitermotivationsfragen geführt hat.

Kernergebnis: Wenn man im Marketing dafür sorgen möchte, dass Kunden und Interessenten Überzeugungsarbeit in ihrem Umfeld leisten, sollte man sie zu Partnern im Marketingprozess machen, indem man ihnen mittels Social Web vier Dinge ermöglicht:

  1. "Choice": Den Kunden, Interessenten, Nutzern und Fans klare Entscheidungsmöglichkeiten dazu bieten, ob und inwieweit sie sich am Marketingprozess beteiligen wollen. (Beispiel: Facebook Beacon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser )
  2. "Meaning": Dem Marketingprozess neben dem schlichten Verkaufen eine Bedeutung geben, mit der sich die Kunden identifizieren können. (Beispiel: Nike-Projekt mit Lance Armstrong zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser )
  3. "Competence": Den Kunden unmissverständlich zeigen, dass ihre Kompetenz und ihr Wissen wirklich gefragt sind - denn die Kunden sind diejenigen, die mit den Produkten des Unternehmens am besten vertraut sind. (Beispiel: Dell Ideastorm zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser )
  4. "Impact": Den Kunden erlauben, ihre eigene Mitwirkung auch im Endergebnis wiederzuentdecken - weniges ist überzeugender, als wenn die Kunden ihre eigene Wirksamkeit im Prozess erkennen und sich dadurch noch stärker identifizieren können. (Beispiel: Flaek Footwear)

Die Rolle der Kunden und Abnehmer ändert sich

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