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Mobilität: Jeder Dritte würde ein E-Bike kaufen

13.07.2017 Bereits sieben Prozent der Deutschen ab 14 Jahren besitzen ein E-Bike. Unter Nicht-Besitzern ist das Interesse groß: 33 Prozent können sich vorstellen, eines zu kaufen. Und 37 Prozent können sich vorstellen, ein E-Bike auszuleihen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

 (Bild: Karenwarfel/Pixabay)
Bild: Karenwarfel/Pixabay
Sechs von zehn Bundesbürgern ab 14 Jahren (60 Prozent) können sich nicht vorstellen, ein E-Bike zu kaufen. Dagegen spricht für meisten von ihnen (55 Prozent) der hohe Preis, für ein Viertel (26 Prozent) das aufwändige Aufladen des Akkus und für jeden Sechsten (16 Prozent) die Angst vor einem Diebstahl. 14 Prozent sehen keinen Vorteil in E-Bikes, jedem Neunten (11 Prozent) sind sie zu schwer. Sieben Prozent schämen sich, ein E-Bike zu nutzen und sechs Prozent stört das Surren des Motors.

Für diejenigen, die bereits E-Bike-Erfahrungen haben, sprechen verschiedene Gründe für das Radeln mit Motorunterstützung. Die große Mehrheit (80 Prozent) findet es einfach bequemer als ein Fahrrad ohne Antrieb. Vier von zehn (43 Prozent) sehen den Vorteil darin, dass sie schneller durch den Stadtverkehr kommen und keinen Parkplatz suchen müssen. Ebenso viele (42 Prozent) sprechen sich aus ökologischen Gründen für das E-Bike aus, da es umweltfreundlicher und leiser ist als ein Auto. Jeder Vierte (27 Prozent) sagt, dass er mit dem E-Bike trotz unterschiedlicher Fitness mit dem Partner mithalten kann.

Für jeden Fünften (19 Prozent) sprechen wirtschaftliche Aspekte für das E-Bike, da damit Strecken gefahren werden können, für die sonst das Auto genommen werden müsste. Jeder Neunte (11 Prozent) sagt, dass er trotz mangelnder oder nachlassender Fitness mit dem E-Bike weiterhin Fahrrad fahren kann. Für jeden Zehnten (10 Prozent) bieten E-Bikes vor allem den Vorteil, mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren zu können, ohne verschwitzt dort anzukommen.
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