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Zwei Drittel der Deutschen machen ihren Kauf von Nutzermeinungen abhängig
04.12.2013 Ganze 95 Prozent der Deutschen vertrauen beim Einkauf den Ergebnissen von Testurteilen. Zwei Drittel der Befragten (66 Prozent) machen ihren Kauf zudem von Nutzermeinungen abhängig, so eine Studie von Guenstiger.de .
Welchen Testern vertrauen die Deutschen am meisten? Ganz oben stehen Ergebnisse unabhängiger Institutionen wie Stiftung Warentest oder dem ADAC (47 Prozent). Auf Platz zwei landen Bewertungen von Fachzeitschriften wie Chip und Connect - weit abgeschlagen folgen andere Quellen wie Internetblogs oder Foren (7 Prozent).
Nutzermeinungen spielen beim Einkaufen ebenfalls eine entscheidende Rolle. 66 Prozent der Umfrageteilnehmer lesen Kundenrezensionen, wenn sie sich über die Qualität des Wunschproduktes informieren möchten. Knapp ein Drittel der Deutschen (32 Prozent) schaut manchmal nach Meinungen in Print- oder Onlinemedien und lediglich 1 Prozent gibt an, keine Kundenbewertungen zu lesen. Für 65 Prozent der Befragten entscheiden Kundenbewertungen darüber, ob ein Produkt in ihrem Warenkorb landet oder nicht. Während 24 Prozent eher unberührt bleiben, geben 10 Prozent konkret an, sich ihre Meinung lieber selber bilden zu wollen.
Am häufigsten (39 Prozent) lesen die Verbraucher Nutzermeinungen direkt auf den Webseiten der Onlinehändler oder auf unabhängigen Preisvergleichen wie Guenstiger.de oder Preissuchmaschine.de (39 Prozent). Jeweils 4 Prozent schauen dagegen auf der Herstellerseite oder in Foren nach.
Während 14 Prozent der Befragten Urteile zu Produkten häufig verfassen, halten sich 12 Prozent eher zurück und überlassen anderen das Schreiben. Fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) veröffentlicht immerhin gelegentlich eine Nutzermeinung.