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SEO-Ignoranz: B2B-Unternehmen ignorieren Suchmaschinen
05.12.2013 Neben dem eigenen Messeauftritt ist das Internet inzwischen die wichtigste Quelle neuer Kunden für B2B-Unternehmen. Trotzdem betreiben nur wenige aktive Leadgenerierung, stellt die neue Studie B2B Online von Absolit Consulting fest. Selbst mit ihren Produktbegriffen sind Weltmarktführer oft nur schwer in Suchmaschinen zu finden.
- 97 Prozent der Internetnutzer verwenden Suchmaschinen zur Anbieterrecherche.
- Unternehmen wie BASF sind mit über 8000 Suchworten in den Toplisten von Google präsent.
- 40 Prozent der 45 untersuchten B2B-Unternehmen sind jedoch mit weniger als tausend Suchworten vertreten. Viele davon nur mit Kombinationen des eigenen Firmennamens statt mit den für die Neukundengewinnung interessanten generischen Begriffen.
- Ein Webauftritt eines B2B-Unternehmens besteht meist aus rund 20.000 einzelnen Webseiten, die mit einem Content-Management-System verwaltet werden.
- Im Mittel haben B2B-Websites etwa 200.000 Besucher pro Monat.
- Noch gibt es keinen Standard bei der Wahl der Domainnamen. Der Trend geht jedoch zu einem weltweit einheitlichen Domainnamen, der meist mit .com endet.
- Immer wichtiger wird das Social Web für die Reputation eines Unternehmens. Manche Firmen schaffen es, in Facebook durch persönliche Postings und kompetente Antworten Kundennähe zu demonstrieren. Die Fans honorieren dies und treten mit Fragen an die Unternehmen heran oder posten Bilder ihrer Produkte. So entsteht das Bild einer lebendigen Marke. Über ein Viertel der Unternehmen haben den Weg zu Facebook noch nicht gefunden.
Die Studie analysiert und vergleicht die Präsenz von 45 B2B-Unternehmen in Web, Suchmaschinen und Social Web.