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Leistungsschutzrecht: Google deutet an, Verlagsinhalte rauszuwerfen

30.08.2012 Nachdem das Bundeskabinett das Leistungsschutzrecht durchgewunken hat, freuen sich Verlegerverbände - der Rest der Internetwelt läuft Sturm. Ein Google-Sprecher sprach von der "rigorosen" Ablehnung des Gesetzes, berichtet der Spiegel zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Was das bedeuten wird, zeigt der Blick nach Belgien.

Nun muss das Gesetz durch Fachausschüsse und schließlich in den Bundestag, um Gültigkeit zu erlangen. Wie sehr die Blogosphäre und Interaktivwirtschaft das Leistungsschutzrecht ablehnen, zeigen die Tweets zum Hashtag #lsr zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser bei Twitter. Gesammelte Reaktionen aller Parteien und verschiedener Interessensverbände und Medien hat Netzpolitik.org zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zusammengestellt. Der Bitkom zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser etwa sieht im Leistungsschutzrecht einen "weltweit einmaligen Alleingang, der an internationale Gründer und Investoren ein ungutes Signal aussendet: Innovative Online-Dienste sind in Deutschland nicht erwünscht!"
Noch immer ist nicht hinreichend klar, wer neben Suchmaschinen vom LSR betroffen sein wird. Nachdem im gegenwärtigen Entwurf Blogger aus dem Schneider zu sein scheinen, legt eine aktuelle Neuformulierung nahe, dass auch Aggregatoren (Flipboard zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser etwa) ins Fadenkreuz des Gesetzes geraten können.

Was jetzt kommt: Das belgische Szenario

Das wahrscheinlichste Szenario für den weiteren Ablauf ist eine klare Ablehnung des LSR durch die Opposition auf politischem Wege. Sollte das Gesetz dennoch in Kraft treten, dürfte das belgische Szenario greifen: Dort hatte der Zeitungsverlegerverband Copiepresse gerichtlich durchgesetzt, dass Google zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser nicht kostenfrei mit Snippets auf Verlagsinhalte verlinken darf. Statt der erhofften Zahlungen vom Suchmaschinenkonzern war jedoch der Rauswurf aller Verlagsinhalte aus der Google-Suche in Belgien Relation Browser die Folge. Daraufhin dauerte es nur wenige Tage, bis die belgischen Verleger mit Google einen Kompromissfrieden schlossen Relation Browser : Die Newsinhalte durften kostenfrei in der organischen Suche bleiben, verschwanden dafür aber aus der Newssuche.

Plugin gegen Leistungsschutzrecht

Übrigens: Blogger, die keine Lust haben, auf Verlage zu verlinken, die die Leistungsschutz-Lobby unterstützen, können den Wordpress-Plugin der Initiative D64 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser verwenden. Der lenkt automatisch alle Links auf Pro-LSR-Verlage um. Die URLs werden dabei in deiner Datenbank nicht verändert, sind also nach Deaktivierung des Plugins auch wieder rückstandslos angezeigt.
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