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Zalando hängt Otto und Amazon ab: Kleidung, Schuhe und Schmuck beliebtesten Online-Produkte

22.11.2012 Fragt man die deutschen Internetnutzer, welche Produkte sie in den nächsten Monaten online kaufen möchten, ist die Antwort eindeutig: Kleidung, Schuhe und Schmuck sind bei 39 Prozent der Befragten der Online-Shopping Favorit.

Dementsprechend war allein im August 2012 jeder dritte aktive Internet-Nutzer (15,6 Millionen) mindestens einmal auf einer Website der Kategorie Fashion. Absolut betrachtet waren zwar immerhin 44 Prozent der User männlich, aber Frauen nutzten die Fashion-Websites deutlich intensiver, indem sie mehr Seiten betrachteten und doppelt so lange auf den Angeboten verweilten wie Männer.

Preview von Die Top-Anbieter im Segment Mode/Fashion nach Zahl und Geschlecht der Nutzer

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Zu diesen Ergebnissen kommt die neue Studie Nielsen Digital Facts zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . Im August verzeichnete in der Kategorie Fashion laut der Nielsen Internetnutzerstatistik der Onlinehändler Zalando zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser die meisten Besucher auf seiner Website (3,93 Millionen User), gefolgt von den ehemals klassischen Katalogversandhändlern BonPrix zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (3,11 Millionen User) und Otto zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (2,91 Millionen) sowie dem Modesegment des E-Commerce-Giganten Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser (1,71 Millionen). Knapp dahinter reihen sich mit H&M zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und C&A zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser zwei stationäre Modehäuser in das Ranking ein.

Die genauere Analyse dieser beiden Online-Angebote zeigt, dass die Website von H&M nicht nur etwas häufiger, sondern auch von einem jüngeren Publikum und außerdem intensiver genutzt wurde. Dies führte im Vergleich zu C&A zu einem höheren Käuferanteil: Während bei H&M 11,7 Prozent der Online-Besucher auch einen Einkauf über die Website tätigten, lag die Conversion Rate bei C&A im August bei 4,5 Prozent. Insgesamt war allerdings bei C&A der Anteil der Online-Käufer, die bei ihrem Kaufbesuch direkt auf die Website gegangen sind, höher: Neun von zehn Online-Käufer riefen bei ihrem Einkauf die Site auf direktem Wege über die Eingabeleiste in ihrem Browser auf. Bei H&M hingegen kam fast jeder vierte Kaufbesuch via Online-Suche zustande, wobei zu gleichen Teilen organische Treffer und bezahlte Platzierungen genutzt wurden. Insgesamt waren bei beiden Websites diejenigen User am wertvollsten, die direkt die URL der Seite aufriefen: Sie blieben am längsten auf den Websites und kamen auch am häufigsten wieder.

Preview von Wie deutsche Nutzer Onlineshops im Bereich Mode/Fashion nutzen

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Grundsätzlich informierten sich viele User, die die Website eines der beiden Unternehmen nutzten, auch bei entsprechenden Wettbewerbern. Rund 22 Prozent der gesamten H&M-Website-Besucher nutzten auch das Angebot von C&A und 26,9 Prozent der C&A-Nutzer besuchten ebenso die Webpräsenz des schwedischen Modehauses. Noch deutlich mehr H&M und C&A User stöberten im August 2012 ebenfalls im Angebot des Onlinehändlers Zalando. Daran zeigt sich: Die Zielgruppen der Fashionanbieter überschneiden sich. Viele Modefans nutzten darüber hinaus innerhalb einer Session, in der sie die Website von H&M besuchten, auch Social Media Angebote, um Angebote zu vergleichen und zu besprechen und um sich über verschiedene Styles auszutauschen. So wurden allein im August 9.011 Beiträge auf Foren, Blogs und Social Networks zu H&M gepostet - vor allem Glamour.de zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser wurden laut Social-Media-Analyse hierfür genutzt.

Solche Beiträge spielen in den verschiedenen Stadien des Kaufentscheidungsprozesses eine wichtige Rolle: 39 Prozent der Konsumenten geben an, dass ihre Entscheidung bei einem zukünftigen Kauf im Bereich Mode/Fashion (sehr) wahrscheinlich auf Online-Reviews basieren wird, die von anderen Konsumenten abgegeben wurden, so eine globale Nielsen-Studie.
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