Anmelden und live dabei sein
Anmelden und live dabei sein
Web-TV ist noch lange kein Massenmarkt
Bei aller Euphorie ist allerdings Skepsis angesagt. Das zeigt ein Vergleich der aktuellen Einschaltquoten des gestrigen Tages mit den Auswertunge
Premium-Inhalt
Dieser Premium-Inhalt war am Erscheinungstag für Basis-Mitglieder öffentlich abrufbar. Wenn Sie diesen Beitrag jetzt abrufen möchten, werden Sie einfach Premium-Mitglied - aktuell mit bis zu 50% Preisvorteil!
Premium-Mitglied werden LoginAm: 09.04.2008
Zu: Web-TV ist noch lange kein Massenmarkt
Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Fakt ist, dass Web-TV insbesondere in den "community-affinen" Geschäftsfeldern ein wichtiger Baustein crossmedialer Vermarktung und Kundenbindung geworden ist. Nur ein Beispiel: Das ClubTV von Bayern München (FCB.TV), das mittlerweile den Break-Even-Point erreicht haben dürfte. Medienhistorisch nicht weniger uninteressant, um beim Fußball zu bleiben, war die Live-Übertragung des SV Werder Bremen gegen Glasgow Rangers im UEFA Pokal Achtelfinale in Glasgow. Werder.TV hatte sich mit Partner Maxdome die Übertragungsrechte nur fürs Internet gesichert. Im gesamtdeutschen Fernsehnetz rollte keine Kugel, nur für die rund 10.000 Fans/User, die sich die Partie online über Maxdome angesehen haben.
Hinzu kommt, dass ein Player wie Zattoo das terrestrische und digitale Fernsehen über P2P-Technologie und legale Art und Weise an den User bringt. Nur zur Erinnerung: ARD und ZDF sind mittlerweile im Zattoo-Player auch fürs deutsche Netz vertreten. DSF schon sehr lange.
Fazit: Nur weil Reichweitenmessung heute komplexer geworden ist, kann noch lange ncht die Rede von "meilenweiter Entfernung" sein.
P.S.: Ein Hinweis an die Redaktion: Der Link zur Süddeutschen geht fälschlicherweise auf die sz-online (Sachsen im Netz). Simon Feldmer Artikel erschien in der Süddeutschen Zeitung vom 9. April 2008, S. 17.
Gruß.
Andreas Haderlein
www.fussballgucken.info