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Web-TV ist noch lange kein Massenmarkt

09.04.2008 - Video-on-demand-Strategien werden für deutsche Medienanstalten immer interessanter. Die Abruf-Videos im Internet sowohl der öffentlich-rechtlichen, als auch der privaten TV-Sender gewinnen immer mehr Zuschauer. Doch ein Vergleich von iBusiness zeigt, dass ZDF-Mediathek & Co. von einem Massenmarkt noch meilenweit entfernt sind.
"Das ZDF ist Vorreiter und Vorbild, auch für die Privaten", schreibt Simon Feldmer ‘Simon Feldmer’ in Expertenprofilen nachschlagen in seinem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser . 8,2 Millionen Abrufe verzeichne das Video-on-Demand-Angebot des ZDF zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , die Mediathek zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , allein im Februar für News, selbstproduzierte Magazinbeiträge, Serien oder die Kabarettsendung. Auch der Kölner Privatsender RTL zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser bringt es mit seinem Video-Portal RTLnow zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser in einer deutlich jüngeren und webaffineren Zielgruppe auf 24 Millionen abgerufener Videos.

Bei aller Euphorie ist allerdings Skepsis angesagt. Das zeigt ein Vergleich der aktuellen Einschaltquoten des gestrigen Tages mit den Auswertunge

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Am: 09.04.2008

Zu: Web-TV ist noch lange kein Massenmarkt

Entschuldigung, aber was ist das für ein billiger Vergleich – auch wenn im obigen Artikel auf die Angebote der privaten und öff.-rechtlichen Medienanstalten Bezug genommen wird. Natürlich sind wir noch weit weg vom Massenmarkt in Sachen Web- resp. IPTV – und werden in Zeiten fragmentierter Märkte dort wohl auch nie angelangen.

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Fakt ist, dass Web-TV insbesondere in den "community-affinen" Geschäftsfeldern ein wichtiger Baustein crossmedialer Vermarktung und Kundenbindung geworden ist. Nur ein Beispiel: Das ClubTV von Bayern München (FCB.TV), das mittlerweile den Break-Even-Point erreicht haben dürfte. Medienhistorisch nicht weniger uninteressant, um beim Fußball zu bleiben, war die Live-Übertragung des SV Werder Bremen gegen Glasgow Rangers im UEFA Pokal Achtelfinale in Glasgow. Werder.TV hatte sich mit Partner Maxdome die Übertragungsrechte nur fürs Internet gesichert. Im gesamtdeutschen Fernsehnetz rollte keine Kugel, nur für die rund 10.000 Fans/User, die sich die Partie online über Maxdome angesehen haben.

Hinzu kommt, dass ein Player wie Zattoo das terrestrische und digitale Fernsehen über P2P-Technologie und legale Art und Weise an den User bringt. Nur zur Erinnerung: ARD und ZDF sind mittlerweile im Zattoo-Player auch fürs deutsche Netz vertreten. DSF schon sehr lange.

Fazit: Nur weil Reichweitenmessung heute komplexer geworden ist, kann noch lange ncht die Rede von "meilenweiter Entfernung" sein.

P.S.: Ein Hinweis an die Redaktion: Der Link zur Süddeutschen geht fälschlicherweise auf die sz-online (Sachsen im Netz). Simon Feldmer Artikel erschien in der Süddeutschen Zeitung vom 9. April 2008, S. 17.

Gruß.
Andreas Haderlein
www.fussballgucken.info
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