Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen
Kommunikation in sozialen Netzen ist auf mehreren Ebenen komplizierter geworden. (Bild: geralt / Pixabay)
Bild: geralt / Pixabay
Kommunikation in sozialen Netzen ist auf mehreren Ebenen komplizierter geworden.

Social-Media-Kompass 2019 - In welchem Netzwerk Ihre Marke wirklich werben muss

16.05.2019 - Wer Anzeigen bei Facebook schaltet und glaubt, er mache Social-Media-Marketing, irrt: Zielgruppen erreichen Marken nur mit dem richtigen Netzwerk-Mix. Wo Marken wirklich SMM machen müssen und die Trends für 2019.

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Die iBusiness-Handlungsmatrix zeigt, wie langfristig die vorgestellten Aufgaben angegangen werden müssen.
TL;DR
Bezahlte Posts gewinnen in SMM an Relevanz - Marken brauchen neben Geld auch Haltung und genaues Zielgruppen-Verständnis.

Social Media ist buchstäblich nicht mehr das, was es war: Es hatte den Nutzern eine vernetzte Welt versprochen, in der alle Menschen enger zusammenrücken würden. Die Marken indes hatten von organischen Reichweiten geträumt, in denen sich Nahbarkeit und gute Inhalte auszahlen, ganz ohne teure Advertising-Gelder. 2019 bietet sich eine Social-Media-Landschaft dar, die drastisch von den Visionen der Zuckerbergs und Dorseys abweicht.
  • Die organischen Reichweiten der Marken sind nach diversen Algorithmus-Updates eingebrochen - Facebook zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser hatte buchstäblich die Reißleine gezogen, nachdem Marketinginhalte das Netzwerk überwuchert hatten (wieso das nur folgerichtig war und was Marken hätten tun sollen, hat iBusiness ausführlich analysiert Relation Browser ). Die Facebook-Publisher witterten einen Verrat, um sie zum Kauf bezahlter Reichweiten zu zwingen.
  • Aus der Nutzerperspektive gab es einen Schwund nutzergenerierter, persönlicher Inhalte zugunsten von Werbebotschaften. Hatte man sich an die gerade noch gewöhnt, entwickelten sich die großen Netzwerke zunehmend zu Propagandaplattformen mit subjektiv-gefühlter Nazi-Dominanz (wieso es zu diesem Trugschluss kommen kann, hat iBusiness ebenfalls aufgezeigt Relation Browser ) .
  • Dann zahlte der Cambridge-Analytica-Skandal (iBusiness berichtete Relation Browser ) noch auf das Gefühl einer fundamentalen Unsicherheit ein: Man bewegte sich als Nutzer nicht nur in einem Spinnwebwald voller gieriger Verkäufer und schmieriger Nazis. Man bezahlte deren Targeting-Unternehmungen auch noch mit den eigenen Daten.
  • Und um allem die Krone aufzusetzen, versagen die Netzwerke fundamental dabei, ihren Negativeinfluss auf demokratische Institutionen und zivilen Diskurs zu korrigieren: Dazu gehört Mark Zuckerbergs verständnislos genervter Auftritt vor dem Kongress 2018 ebenso wie Twitters vollständige Indolenz gegenüber Hassreden. Im Gegenteil scheinen die in Marketingkampagnen der Netzwerke angekündigten Verbesserungen sogar nach hinten loszugehen und die Opfer zu treffen - erst aktuell erlebte Twitter zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser die Sperrung einer ganzen Reihe von unbedenklichen Accounts, darunter die Jüdische Allgemeine zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und die Accounts sozialdemokratischer Bundestagsabgeordneter. Entweder war Twitter Algorithmus-Insektenpatsche gegen rechtes Ungeziefer komplett verbogen - oder die Kakerlaken hatten herausgefunden, wie man damit zurückschlägt.
Dies alles ist nicht spurlos an Facebook vorübergegangen - und so liegt trotz aller stabilen Nutzungswerte ein wenig Abenddämmerung üb

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