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Das eigene Netzwerk bestimmt für Marken die Zukunft des Affiliate-Marketings. (Bild: Pixabay / Public Domain)
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Das eigene Netzwerk bestimmt für Marken die Zukunft des Affiliate-Marketings.

Stunde Null im Affiliate-Marketing: Bedeutungsverlust der Netzwerke

14.08.2014 - Skalierbar, reichweitenstark, absatzorientiert - Affiliate-Marketing hat so viele Vorteile - was die Frage aufwirft, warum diese Marketing-Disziplin nicht den Marketing-Mix anführt. Die Antwort: Wegen der vielen Probleme, die die Affiliate-Netzwerke bislang geflissentlich ignoriert haben. Doch nun ziehen die Marken eigene Affiliate Private Networks auf - und läuten damit den Sturz der Netzwerke ein. Aktuelle Marktzahlen und Szenarien für die Zukunft eines Marketingkanals.

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Von: Karsten Müller ,  Smart Shopping and Saving GmbH
Am: 14.08.2014

Zu: Stunde Null im Affiliate-Marketing: Bedeutungsverlust der Netzwerke

Vielen Dank für einen ziemlich umfangreichen und, wie ich finde, gut recherchierten aktuellen Zustandsbericht.

Bei aller Euphorie für Private Networks und die vielen Vorteile, die wir als großer Publisher ja Gott sei Dank auch nutzen können, dürfen einige Sachen trotzdem nicht vergessen werden.

1. Viele Partner bedeuten auch viele Abrechnungen und den entsprechenden Aufwand und die Kosten.
2. Zeitnahe Ausschüttung der Provisionen ist bei den Netzwerken in der Regel gegeben, bei direkten Kooperationen gibts bei vielen Partner auch immer ein, zwei Probleme.
3. Auch wenn sich Netzwerke oft gern eher neutral verhalten, gefühlt bieten diese ein wenig mehr Sicherheit.
Für Shops und Marken, weil es bereits Erfahrungen über Affiliates und Vergleiche zur Konkurrenz gibt. Das hilft (*könnte helfen) u.a. Fraud zu minimieren.
Für Affiliates gibt es im Zweifel den "Schiedsrichter" Netzwerk, bei Problemen in Bezug auf Stornos und ähnliche Sachen.

Ich sehe die größten Probleme bei den Netzwerken auch in deren Verweigerung technischer Neuerungen. Bis heute wird in keinem Netzwerk eine Auswertung der Warenkorbanpassungen angeboten. Dass diese mittlerweile in ihrem Anteil die Stornos überholt haben, daas wissen nur Affiliates die das auch selbst messen.
Weiterhin ist hinlänglich bekannt, wie aufwendig es tatsächlich ist, Affiliates auf der einen und Merchants auf der anderen Seite zu betreuen. Die Manpower ist deutlich zu gering in allen Netzwerken und die Mitarbeiter sind schlicht überfordert.

Naja, einige gute Anregungen habt ihr ja gegeben und ich hoffe mal, das wird aufmerksam gelesen und der ein oder andere Ansatz dann auch genutzt.

Ganz kurz nochmal in eigener Sache, keine Ahnung warum es immer wieder (wenn auch kurz) Seitenhiebe geben muss, aber sowas muss nicht sein in dieser Diskussion:
ZITAT: "Praktiken wie der Ärger mit Gutscheinportalen sind ein massives Problem - und da sind wir noch nicht mal im Thema Fraud", klagt Tim Seewöster.

Ärger mit Gutscheinportalen und Fraud generell im unmittelbaren Zusammenhang aufzuzählen ist erstens unsachlich und als Pauschalaussage auch falsch.
Wir, als www.Gutscheine.de, haben mittlerweile Sieben bis Achtstellige TV Spendings im Jahr. Mit Masse sind damit auch wir die eher bekanntere Marke im Vergleich zu vielen von uns gelisteten Shops.

PAYBACK und die Firmenhistorie nötigen mir im Übrigen jeden Respekt ab, eine tolle Story - das Geschäftsmodell regt trotzdem zum Nachdenken an - genau wie der Gutscheinmarkt. Oder glaubt ihr wirklich jeder Shop und jede Marke finden "Dauerrabatte" toll?! Das soll übrigens kein "zurückschiessen sein, sondern nur eine Anregung die Dinge differenziert zu betrachten.

Btw: Wer nach PAYBACK bei Google sucht, dem wird dieser Title angezeigt:
"Gutscheine, Coupons & Aktionen im PAYBACK Bonusprogramm" ... aha :-))

Viele Grüße aus Berlin
Karsten (Prokurist und HoM)
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