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Corona beschleunigt Digitale Transformation
03.04.2020 Die Corona-Pandemie beschäftigt Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Doch welche Auswirkungen hat sie auf die Digitalbranche? Eine aktuelle Trendumfrage unter mehr als 800 Digitalentscheidern zeigt, dass viele Unternehmen derzeit zwar wirtschaftlich leiden, die Digitalwirtschaft nach dem Ende der Pandemie jedoch profitieren könnte. Die COVID-19-Krise, so die Einschätzung, wird das Tempo der digitalen Transformation beschleunigen.
Langfristig zeichnet sich allerdings ein optimistisches Bild ab. So gehen die meisten Befragten (70 Prozent national, 66 Prozent international) davon aus, dass die Digitalwirtschaft nach der Pandemie profitiert und die digitale Transformation beschleunigt wird. Zu diesem Fazit kommt die aktuelle DMEXCO Trendumfrage mit 527 nationalen und 305 internationalen Teilnehmern aus der DMEXCO Community.
Obwohl die wirtschaftliche Situation der Unternehmen beeinträchtigt wird, sorgen sich derzeit lediglich 19 Prozent der Befragten aus der DMEXCO Community in Deutschland um ihren Arbeitsplatz (25 Prozent international).
Corona befeuert die Digitalwirtschaft
94 Prozent der international Befragten und 78 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer aus der Digitalwirtschaft arbeiten derzeit vollständig im Home Office. Das, so die Prognose, wird auch künftig verstärkt der Fall sein. Das Gros der Befragten geht davon aus, dass das Home Office auch in Zukunft deutlich mehr akzeptiert wird (national: 85 Prozent, international: 78 Prozent). Auch die jetzt in der Krise verstärkt eingesetzten Kommunikations- sowie Kollaborationstools gewinnen dauerhaft an Bedeutung (national: 71 Prozent, international: 59 Prozent). Und in einem anderen zentralen Punkt sind sich die Befragten ebenfalls einig: die Corona-Pandemie wird das Tempo der digitalen Transformation beschleunigen, sagen 70 Prozent der deutschen und 66 Prozent der international Befragten.Besonderen Einfluss auf die Digitalbranche haben die abgesagten Veranstaltungen: 56 Prozent der deutschen Befragten spüren "starke oder sehr starke Auswirkungen", international sind es sogar 64 Prozent.