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Internationalisierung: Welches Potenzial im russischen ECommerce-Markt steckt

11.04.2017 Der russische E-Commerce-Markt befindet sich auf Wachstumskurs: So ist der Umsatz im Onlinehandel 2016 auf 26 Milliarden US-Dollar gestiegen, was einem Wachstum von mehr als 20 Prozent entspricht. Trotz anhaltender Marktnachfrage bleibt ein Engagement in Russland für ECommerce-Dienstleister jedoch eine große Herausforderung, denn die Perspektiven sind vor dem Hintergrund der internationalen Sanktionen und der Wirtschaftskrise nach wie vor sehr unsicher.

 (Bild: falco/Pixabay)
Bild: falco/Pixabay
Der russische Markt bietet Onlinehändlern großes Potenzial - immerhin ist die Zahl der Russen, die das Internet nutzen, seit 2010 von 37 auf heute 70 Prozent gestiegen. Im gleichen Tempo ist auch der ECommerce-Markt gewachsen. Dies die Ergebnisse der Untersuchung E-Commerce Warehousing & Fulfillment in Russia zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , die von der Beratungsagentur East-West Digital News mit Unterstützung von Arvato Russland und weiteren Partnern erstellt wurde.

Demnach wurden 2016 rund 195 Millionen Pakete verschickt, was einem Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei ist der grenzüberschreitende Onlinehandel das am stärksten wachsende Segment. So wurden im vergangenen Jahr mehr als vier Milliarden US-Dollar mit Käufen im Ausland umgesetzt, wobei der Großteil des Umsatzes auf chinesische Händler entfällt. Der größte Profiteur war dabei Alibabas B2C-Marktplatz AliExpress.ru zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , namhafte Player sind aber auch westliche Anbieter wie Amazon zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Asos zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Next zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Yoox zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser .

Die Voraussetzungen für Marktteilnehmer, in Russland mit einem eigenen Online-Shop mit lokalem Lager und lokaler Präsenz zu agieren, stuft die Studie aktuell als günstig ein. So sind die Leerstände im Gewerbe-Immobilienmarkt laut Befragung in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen, wodurch benötigte Logistikhallen kostengünstig angemietet werden können. Auch ein Kauf kann für multinationale Unternehmen eine attraktive Alternative sein, denn aufgrund der anhaltenden Niedrigzins-Phase steht Kapital in Westeuropa und den USA extrem günstig zur Verfügung. Allerdings ist die Unternehmensgründung in Russland immer noch mit etlichen Herausforderungen verbunden, die von bürokratischen Anforderungen über kulturelle Eigenarten bis hin zu den laufenden Kosten reichen.

Nachholbedarf bei Fulfillment-Services

Auch wenn knapp die Hälfte der russischen E-Commerce-Unternehmen über eine eigene Logistikinfrastruktur verfügt, übersteigt die Nachfrage noch immer das Angebot an logistischen E-Commerce-Dienstleistungen - speziell im Fulfillment-Bereich besteht laut Studie noch großer Nachholbedarf. Demnach werden grundlegende Leistungen wie die Bearbeitung von Retouren in vielen Regionen bislang noch gar nicht angeboten.
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