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Drogerie-Inhaber Rossmann fordert Strafsteuer für den Onlinehandel
02.08.2021 Pünktlich zum Sommerloch ein Wiedergänger: Drogerie-Unternehmer Raoul Roßmann fordert, dass der Onlinehandel für die leeren Innenstädte bezahlen soll.





Mit "Hürden für den Onlinehandel" werde der Strukturwandel im Handel eine Zeit lang gebremst, sodass die stationären Händler mehr Zeit bekämen, sich an die veränderten Bedingungen anzupassen. Die von ihm vorgeschlagene Bestrafung derjenigen, die sich frühzeitig digitalisiert haben - zugunsten der digitalen Nachzügler - sei "eine radikale Lösung", räumte er ein. Aber es sei die einzige, "die uns davor bewahrt, Milliarden in die Innenstädte zu pumpen, beispielsweise um künstlich Mieten zu reduzieren". Ein Engagement der Rossmann-Kette zur Aufwertung der Innenstädte schlug er hingegen nicht vor.
Rossmanns Statement ist nicht der erste Vorstoß in Richtung ECommerce-Zwangsabgabe zur Rettung der Innenstädte. Er taucht immer wieder auf: Bremens SPD-Bürgermeister Andreas Bovenschulte













Und im September 2020 hatten auch die Grünen die "Marktmacht" des Onlinehandels begrenzen wollen. Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt





