IAR 2016: Das sind die größten Internet-Fullserviceagenturen Deutschlands

25.04.2016 Das aktuelle Internetagentur-Ranking zeigt: Insgesamt wächst die Branche. Vor allem die ganz großen Agenturen, die sich zunehmend in Verbunden organisieren, legen kräftig bei den Umsätzen zu. Mittlere und kleinere Agenturen haben es hingegen immer schwerer mitzuhalten.

 (Bild: HTV)
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TL;DR
Trotz des allgemeinen Umsatzwachstums bekommen die kleinen Agenturen in den Top 50 ein Problem
Die deutschen Full-Service-Internetagenturen haben über 1,432 Milliarden Euro Honorarumsatz im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr ist das ein Zuwachs von 17,6 Prozent. Parallel zum Umsatz stieg die Zahl der Arbeitsplätze in der Branche weiter: Rund 14.300 fest angestellte Mitarbeiter beschäftigten die Digital­agenturen in 2015. Das entspricht einem Plus von knapp zwölf Prozentpunkten.

Deutlich angestiegen ist der Anteil der Top 50 am Gesamtumsatz: Gut drei von vier Umsatzeuro wurden 2015 von den 50 größten der 210 gelisteten Internetagenturen erwirtschaftet (75,4 Prozent/ 1.079,3 Millionen Euro). Das sind gut 25 Prozent mehr als im Vorjahr (862 Millionen Euro. Um in der Top 50 des Internetagentur-Rankings zu erscheinen, müssen Agenturen aktuell mindestens einen Honorarumsatz von 6,4 Millionen Euro nachweisen können. Bei den Agenturen der Topten liegt die Grenze bei nachweislichen 34 Millionen Euro Umsatz. Im Vorjahr reichten hier noch 24 Millionen Euro. Die Top-10-Digitalagenturen verantworten zusammen mit 514,82 Millionen Euro mehr als eine halbe Milliarde Euro beziehungsweise ein gutes Drittel des gesamten Ranking-Umsatzes.

Das sind die Topten der umsatzstärksten Agenturen

RangAgenturHonorarumsatz
1 (1)Plan.Net Gruppe zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen 83,124
2 (2)UDG United Digital Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen 69,318
3 (4)team neusta zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen 69,025
4 (-)Publicis Pixelpark zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 50,742
5 (12)Reply-Digital Experience zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 49,816
6 (3)SinnerSchrader Aktiengesellschaft zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen 47,874
7 (-)mgm technology partners zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen 39,126
8 (-)diva-e Digital Value Enterprise zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen 36,320
9 (5)C3 Creative Code and Content GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser 35,386
10 (7)Valtech zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen 34,899


Zum zweiten Mal in Folge führt Plan.net als größte Full-Service-Agentur 2016 das Ranking an. Mit einem Honararumsatz von 83,12 Millionen Euro macht die Agenturgruppe knapp ein Viertel mehr Umsatz im Vergleich zum Vorjahr (67,26 Millionen Euro). Manfred Klaus ‘Manfred Klaus’ in Expertenprofilen nachschlagen , Sprecher der Geschäftsführung der Plan.net, führt die erfreuliche Umsatzentwicklung auf den Ausbau des Leistungsportfolios zurück: "Neben der Integration unserer Tochter hmmh ist hier beispielsweise die Gründung einer Agentur für Content-Marketing oder das mit Mediaplus zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser ins Leben gerufene Joint Venture für Business Intelligence zu nennen." Zu den Wachstumstreibern gehören laut Klaus besonders "die Bereiche Media und Performance sowie E-CRM".

iBusiness-Poster Internetagentur-Ranking 2016 (Bild: HighText Verlag)
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Mit einem beachtlichen Abstand reiht sich die UDG United Digital Group auf Platz 2 ein, deren Umsatz sich auf 69,31 Millionen Euro summiert. Dicht dahinter folgt Team Neusta, das mit einem Honorarumsatz von 69,02 Millionen Euro nun wieder unter den Top-3-Agenturen rangiert. Das Umsatzplus von knapp 20 Millionen Euro von Team Neusta dürfte unter anderem auf die stetige Expansion der Unternehmensgruppe zurückzuführen sein. Den Hauptgründe für das Wachstum sieht Neusta-Chef Carsten Meyer-Heder ‘Carsten Meyer-Heder’ in Expertenprofilen nachschlagen jedoch darin, dass die Agentur ihr "Projektgeschäft im Bereich Ecommerce ausweiten konnte. Gesunkene interne Leistungen, gemessen am Gesamtumsatz, und gute Zahlen aller relevanten Unternehmensbereiche geben ihr Übriges dazu."

Pixelpark sichert sich nach sechs Jahren Abwesenheit im Ranking als Neueinsteiger den vierten Rang. Die mittlerweile zum französischen Publicis-Werbekonzern gehörende Full-Service-Internetagentur bringt es auf einen Gesamtumsatz von 50,74 Millionen Euro. Auf Rang fünf (und damit sieben Plätze gutgemacht) hat die als Netzwerk organisierte Unternehmensgruppe Reply - Digital Experience. Mit einem Umsatzwachstum von 121,5 Prozent ist das Agentur-Netzwerk mit Abstand am stärksten im ganzen Ranking gewachsen. Thomas Hartmann ‘Thomas Hartmann’ in Expertenprofilen nachschlagen , Vorstand Reply AG, sieht die positive Entwicklung darin, dass "der Bedarf nach ganzheitlichen Lösungen für Customer Experience stetig zunimmt. Dieser Entwicklung tragen wir Rechnung indem wir CRM, E-Commerce und Digital-Marketing organisatorisch stärker miteinander verzahnt haben."

Sinnerschrader verliert drei Plätze und belegt nun Platz sechs vor den beiden Top-10-Neueinsteigern mgm Technology Partners (Platz 7) und Diva-e Digital Value Enterprise GmbH (Platz 8). Diva-e ist im Dezember 2015 durch den Zusammenschluss der Agenturen Ageto, First Colo, KOM, Netpioneer, Textprovider und zeros+ones entstanden. Mit der C3 Creative Code and Content GmbH folgt auf Platz neun ebenfalls eine Agenturgruppe. Sie setzt sich aus den Agenturen Wunder media production GmbH, C3 Stuttgart Creative Code and Content GmbH, rethink GmbH, Content Strategy GmbH zusammen. Valtech belegt in diesem Jahr mit 34,08 Millionen Euro Umsatz Platz 10. Plätze verloren und daher nicht mehr in den Topten gelistet, sind dmc digital media center zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen , Wiethe Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen und Syzygy zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen . Sapient zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , im Vorjahr Fünftplazierter, hat nicht mehr am Ranking teilgenommen.

Die 35 umsatzstärksten Agenturen erwirtschafteten jeweils einen achtstelligen Betrag - dafür sind 161 der gelisteten Agenturen Umsatzmillionäre. Zum Vergleich: 2007 konnten erst 115 der damals gelisteten Agenturen die Millionen-Grenze überschreiten.

Bei den Agenturen 11-50 gibt es besonders viele, die weniger als der Branchendurchschnitt wachsen.240049mni,2,ohne,690,,0,0,0,0,Der Umsatz der Top-50-Agenturen und deren Anteil am Gesamtmarkt steigt kontinuierlich
Bei den Agenturen 11-50 gibt es besonders viele, die weniger als der Branchendurchschnitt wachsen.240049mni,2,ohne,690,,0,0,0,0,Der Umsatz der Top-50-Agenturen und deren Anteil am Gesamtmarkt steigt kontinuierlich (Grafik: HighText Verlag)


Hoch her geht es bei den Rankingplätzen 11 bis 50. Abgesehen von Neueinsteigern (FischerAppelt zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen , Getit zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Nexum zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser , Neofonie Relation Browser , People Interactive zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen und Aufsteigern in diese Klasse, muss sich knapp jede zweite Agentur hier mit einer schlechteren Position als in der vergangenen Erhebung zufrieden geben. Mit dem enormen Wachstum mitzuhalten, fällt den Agenturen in diesem Segment zum Teil besonders schwer. 55 Prozent der Top-50-Agenturen können nicht mit dem Branchenwachstum um die 17 Prozent mithalten. Ähnlich sieht es bei den kleinen Agenturen ab Platz 100 aus: 48 Prozent liegen unter dem Marktwachstum. Unter den Top-50-Digitalagenturen fuhren neun der führenden Top-50-Agenturen sogar ein negatives Umsatzwachstum ein. Mit minus 17,8 Prozent fällt besonders die Kölner Agentur Denkwerk zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen ins Auge, die aktuell elf Plätze verloren hat und mit Rang 29 vorlieb nehmen muss. Marco Zingler ‘Marco Zingler’ in Expertenprofilen nachschlagen , Geschäftsführer Denkwerk, sieht den wesentlichen Umsatzrückgang darin, dass "wir im Vorjahr mehrere große Relaunch-Projekte abgeschlossen haben. Dieser projektbezogene Umsatz ist nun wieder weggefallen."

Pro-Kopf-Umsatz zieht nur leicht an

Im krassen Gegenteil dazu steht etwa die TWT Digital Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen (Platz 16), die ein Umsatzplus von 66,1 Prozent vorweist. Auch hier zahlt sich der Zusammenschluss in einem Verbund aus: "2015 wurde die TWT Digital Group gegründet, die zu einem weiteren Umsatzschub geführt hat", erklärt Geschäftsführer Hans J. Even ‘Hans J. Even’ in Expertenprofilen nachschlagen , der weiterhin auf der Suche nach passenden Agenturen und Spezialisten-Teams ist. Auch die Agentur AOE gehört mit über 60 Prozent Umsatzwachstum zu den schnellstwachsenden der Branche. Die Agentur kann sich vor Aufträgen kaum retten. "Besonders hervorzuheben im letzten Jahr war die Komplettverantwortung für die Fraport Digital Commerce Strategie. Ein Projekt, das mit fast 10.000 Personentagen in nur einem Jahr definitiv ein neuer Rekord für AOE war", so Kian T. Gould ‘Kian T. Gould’ in Expertenprofilen nachschlagen , CEO und Gründer von AOE.

Erfreulich bei allen Agenturen ist die Richtung der Entwicklung des Pro-Kopf-Umsatzes. Er liegt mit 89.161 Euro aktuell knapp fünf Prozent über dem Vorjahr. Dennoch ist das zu wenig und liegt unter dem Strich deutlich unter anderen Branchen. Zum Vergleich: Die Top 50 der größten Werbeagenturen erreichten 2014 einen Pro-Kopf-Umsatz von 118.500 Euro. Das schaffen gerade mal die zehn größten Full-Service-Agenturen, die im Schnitt je Mitarbeiter 119.800 Euro umsetzen. 2012 lag der Pro-Kopf-Umsatz in den Internetagenturen, die insgesamt 9.954 Mitarbeiter beschäftigten, noch bei 93.014 Euro im Schnitt. Im Jahr 2008 summierte sich der Pro-Kopf-Umsatz sogar auf 94.440 Euro bei 6.856 Beschäftigten.

Eindeutig über dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Umsatz des Rankings liegt die Agentur esc Mediagroup zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen mit 211.885 Euro. Der überdurschnittliche Pro-Kopf-Umsatz, "der sich aus einem Mix aus Agentur- und dem Kundengeschäft zusammensetzt, ist schlicht auf die sehr gute Auftragslage zurückzuführen", freut sich Wolfram Seipelt, CEO der esc Mediagroup. Zusätzlich glänzt Valtech hier mit 186.250 umgesetzten Euro je Mitarbeiter. Damit ist das Unternehmen mit Abstand der Spitzenreiter in der Topten vor Reply mit 146.950 Euro und mgm Technologies Partners mit 145.448 Euro pro Kopf. Bei den zehn größten Full-Servic-Agenturen werden im Schnitt je Mitarbeiter 119.824 Euro umgesetzt. Das sind etwa drei Prozent weniger als in der Vorjahreserhebung (123.470 Euro). Schlusslicht und deutlich unter anderen neun Agentur in der Top10 ist in puncto Pro-Kopf-Umsatz Publicis Pixelpark mit knapp 85.000 Euro, die damit auch unter dem generell niedrigen Branchendurchschnitt liegen.

Mit einem kräftigem Wachstum des Honorarumsatzes von 121,5 Prozent ist Reply - Digital Experience mit Abstand die am schnellsten wachsende Agentur ab 2,5 Millionen Euro Umsatz. Es folgen die TWT Digital Group und die ion2s GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen mit 60,6 Prozent knapp vor AOE zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen (plus 60,3 Prozent). Die schnellstwachsende Agentur unter 2,5 Millionen Euro ist die3spin GmbH & Co. KG zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen , deren Umsätze um 93,4 Prozent zugelegt haben. Mit einem Plus von 51,7 Prozent folgt dahinter Tripuls Media Innovations zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen vor der best it - eCommerce Solutions Group zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen mit einem Umsatzwachstum von 50 Prozent.

Die großen Interaktivagenturen bauen ihren Marktanteil aus

Wachstumstreiber der Branche bleiben die klassischen Segmente E-Commerce, Onlinemarketing und das Plattformgeschäft. In allen drei Disziplinen dominieren die Branchendickschiffe die aktuellen Subrankings, allerdings haben sich die Agenturen häufig auch auf diese Segmente spezialisiert. So liegt der Umsatzanteil zumindest beim Geschäft um die Onlineplattformen und den Onlinehandel gemessen am gesamten Honorarumsatz in den Top 20 der Subrankings, bis auf wenige Ausreißer, zwischen 50 und 100 Prozent.

Eine Sonderauswertung aufgeschlüsselt nach der Entwicklung des Gesamthonorarumsatzes der Branche geclustert nach den Umsatzanteilen der Topten, Top-50 und Top-100 zeigt, dass die großen Agenturen immer mehr von dem kumulierten Gesamtumsatz der Top-210-Agenturen auf sich vereinigen. Das jährliche Internetagenturranking ist kein vollständiges Abbild der Agenturbranche: Je weiter oben man in das Ranking blickt, um so vollständiger und kontinuierlicher sind die Agenturen präsent. Dennoch kann man davon ausgehen, dass die über 200 Agenturen, die in dem Ranking 2016 vertreten sind, den relevantesten Teil von Deutschlands Fullservice-Agenturlandschaft umfassen.

Darum ist das Internetagentur-Ranking ein wichtiger Benchmark

"Bin ich gut, oder bin ich schlecht?" Diese Frage müssen sich die Entscheider in Interaktiv-Agenturen regelmäßig stellen, um ihren Job richtig zu machen. Neben der halbjährlichen iBusiness-Wirtschaftsklima-Erhebung ist dabei das jährliche Internetagentur-Ranking der wichtigste Benchmark dafür.

Hier kann man feststellen, ob Konkurrenz-Agenturen, die in den selben Branchensegmenten arbeiten und mit einer ähnlichen Personaldecke ausgestattet sind, mehr oder weniger Umsatz machen. Und vor allem: einen höheren oder niederen Pro-Kopf-Umsatz generieren. In einem zweiten Schritt ist vergleichbar, wie man in der Region abschneidet, in der die eigene Agentur beheimatet ist - im Vergleich zu anderen Agenturen aus näheren Umgebung.

Nur so kann der Agentur-Geschäftsführer feststellen, ob er im relativen Verhältnis zur Gesamtbranche ein Über- oder ein Underperformer bin - um dann in einem zweiten Schritt in die Ursachenforschung einzusteigen: Habe ich vielleicht zuwenig Projekte - oder zu knausrige Kunden. Sind meine Honorare zu niedrig oder verdiene ich an den Projekten zu wenig, weil meine Prozesse zu umständlich sind? Brauche ich vielleicht eine Turnaround-Strategie?

Das Internetagentur-Ranking gilt sowohl als das Branchenbarometer der interaktiven Wirtschaft und ist zugleich für Unternehmen ein wichtiges Tool zur Dienstleisterauswahl. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft BVDW zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und iBusiness erheben gemeinsam mit den beiden Werbefachmagazinen Werben und Verkaufen zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser und Horizont zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser die umsatzstärksten Agenturen aus der digitalen Wirtschaft. Grundlage des Rankings sind ausschließlich die Honorarumsätze der Agenturen aus dem Geschäftsjahr 2015. Zur weiteren Qualitätssicherung müssen die Angaben der größten 50 gelisteten Unternehmen per Testat eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters belegt werden. Weitere Testate werden stichprobenartig eingefordert.

Zu beachten im Ranking ist, dass die Umsätze von Agenturen und IT-Häusern, die weniger als 60 Prozent des Honorarumsatzes mit Internet-Agenturleistungen erbringen, fehlen. Ebenso werden Interaktivdienstleister nicht gelistet, die keinen Full Service anbieten: SEO-Dienstleister Relation Browser oder Performance-Agenturen Relation Browser beispielsweise. Spezialisierte ELearning-Dienstleister Relation Browser finden sich in den aktuellen Spezifikationen des Rankings längst nicht mehr wieder. Zusätzlich können die globalen Netzwerkagenturen nicht berücksichtigt werden, die aufgrund des Sarbanes-Oxley Act lokale Teilumsätze nicht melden wollen.

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