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Online-Werbung: Wie das Banner stirbt - und wer es ablöst
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- Auch wenn deutsche Vermarkter immer wieder eine sinkende Adblocker-Rate melden (was man skeptisch sehen sollte, wie iBusiness nachwies ) messen ausländische Experten (wie etwa Pagefair ) für den deutschen Raum eine Adblocking-Rate von mindestens 25 Prozent - mehr als je zuvor.
- P&G hat die Zahl der Webseiten, auf denen der Konzern Banner schaltet, diesen Monat um 70 Prozent reduziert (siehe CampainLive ), weil es sich nicht sicher verhindern lässt, dass die programmatisch ausgelieferten Ads nicht auf terroristischen Propagada-Seiten erscheinen - ein bitteres Zeugnis für den Vermarktungs-Hoffnungsträger Programmatic Buying.
- Die Huffington Post notierte im Oktober - leider ohne konkrete Zahlen zu nennen - eine Abwanderung der Banner-Budgets in Richtung SEA und Social. Konkreter wurde Marktforscher Zenith Media - und identifizierte als Wachstumstreiber hinter Online-Werbespendings Social und Video. Der eigentliche Motor wachsender Online-Werbeausgaben sind also Formate, die dem Banner zugerechnet werden wie Social Ads oder Video, aber im Grunde neuartige Formate sind.
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