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 (Bild: Neckermann.de)
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Seidener Faden: Welche Zukunft Neckermann noch hat

17.07.2012 - Im Frühjahr 2012 wollte sich der Multichannelhändler Neckermann als reiner Onlinehändler positionieren und den Katalog dicht machen. Jetzt rudert das Unternehmen zurück, nachdem die Gespräche über Sozialpläne gescheitert sind. Das Schicksal des Traditionsunternehmens, und das von 2400 Beschäftigten, hängt am seidenen Faden. Vier Szenarien zum Leben und Tod von Neckermann.
Ende April verkündete Neckermann: "Der Frankfurter Onlinehändler Neckermann.de GmbH zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser beschleunigt seine ECommerce-Ausrichtung und wird in Zukunft als echter Onlinehändler mit neuer Sortimentsstruktur auftreten. ...Gleichzeitig werden das Print-Geschäft sowie das Eigentextilsortiment eingestellt." Einhergehend mit dieser Reorganisation des Unternehmens wurde ein "unverzichtbarer Abbau" von 1.380 Arbeitsplätzen angekündigt. Zur Begründung dieses Schrittes wurde das teils über dem Marktdurchschnitt liegende Wachstum im eigenen ECommerce-Segment genannt, sowie der Einbruch im Kataloggeschäft. So verzeichnete Neckermann allein im ersten Quartal 2012 im Kataloggeschäft einen Umsatzrückgang von 50 Prozent - im gesamten Geschäftsjahr 2011 minus 18 Prozent.

Neckermann CEO Henning Koopmann ‘Henning Koopmann’ in Expertenprofilen nachschlagen erklärte: "Die Zukunft des Versandhandels liegt im Internet. Dieser Entwicklung können wir uns nicht verschließen. Die Entscheidung, die ECommerce-Transformation von Neckermann.de zu beschleunigen, ist deshalb folgerichtig, bringt in der Konsequenz aber mit sich, dass viele Aufgaben nicht mehr benötigt werden. Deshalb ist es nicht vermeidbar, dass wir die damit befassten Arbeitsplätze abbauen."
Bereits 2007 musste Neckermann den Rotstift beim Personal ansetzen, nachdem das U

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