Expert Talk: "Anker oder Segel setzen? Stürmische Zeiten brauchen klaren Kurs" Video-Podcast ansehen
Die Welt befindet sich im Krisenmodus - und mit ihr viele Unternehmen. Motto: Bloß keinen Fehler machen. Klein machen. Irgendwie durchkommen. Dabei ist gerade in schwierigen Lagen aktives Handeln statt Schockstarre erforderlich, hat Stephan Probst, Geschäftsführer der Medienagentur Drive, gelernt. Im iBusiness Expert Talk erklärt er gemeinsam mit Strategist Denis Farber, was Segeln und Unternehmensführung gemein haben - und wie man ein Schiff durch schwere See steuert. Video-Podcast ansehen
Expert Talk: "Close the loop! Wie aus Produktdaten Product Experience wird" Video-Podcast ansehen
Product Experience statt simpler Beschreibungstexte: Wer mit Produktinformationen arbeitet und dabei Nutzer-Feedback und Channelsignale berücksichtigt, kann ein fortschrittliches Kundenerlebnis gestalten. Wie das genau funktioniert, erklärt Contentserv-Chef Michael Kugler im iBusiness Expert Talk. Video-Podcast ansehen

Homeoffice, Onlineshopping, E-Learning: So digital gehen die Deutschen durch die Krise

23.04.2020 Rund 70 Prozent der Deutschen sind der Auffassung, ohne digitale Technologien hätte die Corona-Krise Deutschland noch härter getroffen. Dennoch ist fast jeder zweite Deutsche nicht verstärkt digital unterwegs.

 (Bild: William Iven auf Pixabay)
Bild: William Iven auf Pixabay
Jeder vierte Deutsche (25,6 Prozent) nutzt in der Corona-Krise verstärkt die Möglichkeiten von Homeoffice und digitalem Arbeiten. Besonders Studenten (73,1 Prozent) und leitende Angestellte (50,4 Prozent) setzen verstärkt auf digitale Tools. Dies hat der Eco Verband zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Civey ermittelt. 2.500 Menschen in Deutschland wurden dafür zwischen dem 9. und 10. April 2020 befragt.

Die Ergebnisse zeigen aber auch, das fast jeder zweite Deutsche (45,3 Prozent) nicht verstärkt digital unterwegs ist. Dabei ist eine Mehrheit von 68,8 Prozent der Auffassung, dass die Corona-Krise Deutschland ohne digitale Technologien noch stärker getroffen hätte.

Preview von Eco-Verband - Welche digitalen Dienste und Technologien die Deutschen in der Corona-Krise stärker nutzen (nach Alter)

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Zunahme bei Onlineshopping und E-Learning

20,7 Prozent der Deutschen kaufen in der Krise mehr online ein als sonst, in der Altersgruppe der 40-49-Jährigen sogar 28,2 Prozent. ELearning-Plattformen nutzen mit 28,9 Prozent vor allem die 18 - 29-Jährigen verstärkt und insgesamt 45,7 Prozent aller noch in Ausbildung befindlichen Deutschen. Soziale Medien und entsprechende Plattformen nutzen insgesamt 25,6 Prozent verstärkt, besonders beliebt sind diese mit 34 Prozent mehr Nutzern bei den 40 - 49-Jährigen.

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"Menschen in Ausbildung und Studenten setzen in der Corona-Krise besonders stark auf die digitalen Möglichkeiten", sagt Eco-Vorstandsvorsitzender Oliver Süme ‘Oliver Süme’ in Expertenprofilen nachschlagen . "Leider nutzen viele Bildungsreinrichtungen in Deutschland bislang nur einen Bruchteil der Möglichkeiten und Innovationspotentiale digitaler Technologien. Die Corona-Krise zeigt wie wichtig es ist, allen Bürgern digitale Grundkenntnisse und Kompetenzen für einen mündigen und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Technologien zu vermitteln."
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