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Studie: Social Shopping gewinnt an Bedeutung
13.03.2014 Es war eine iBusiness-Analyse aus dem Jahr 2008, jetzt ziehen die Zahlen nach: In Deutschland kauft fast jeder dritte Onlineshopper, der zugleich Nutzer sozialer Netzwerke ist, gelegentlich via Facebook, Google+ oder über spezialisierte Shopping-Communities ein. Im Jahr 2012 tat dies erst jeder Zwanzigste, wie aus der 'Multichannel Survey 2013 ' von Berater PwC hervorgeht.
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Jetzt Mitglied werdenSocial-Shopping spiele zwar noch eine Nebenrolle, so Gerd Bovensiepen , Leiter des Bereichs Retail & Consumer bei PwC, aber die Bedeutung sozialer Medien im Kaufprozess sei heute "schon enorm." Zwar seien die meisten Händler bereits auf sozialen Netzwerken präsent, dies allein reiche aber nicht aus, um die Erwartungen der Generation Facebook zu erfüllen: "Die Unternehmen sollten sich nicht auf Mindestaktivitäten beschränken, sondern ihre Aktivitäten in sozialen Medien als eine Investition in einen echten Austausch mit den Konsumenten verstehen."
Derzeit nutzen viele Unternehmen, die in sozialen Netzwerken präsent sind, das Interaktionspotenzial noch nicht aus. So sind zwar vier von zehn befragten Onlinekäufern registrierte Freunde, Follower oder Fans ihrer Lieblingsunternehmen, knapp jeder Zweite aus dieser Gruppe kann darin aber keinen Mehrwert für sich erkennen. Dass die Unternehmen soziale Netzwerke bislang kaum zum Austausch mit interessierten Konsumenten nutzen, zeigt sich auch darin, dass nur jeder zehnte Netzwerknutzer schon einmal von einem Unternehmen kontaktiert wurde.
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