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Vier Trends, die den E-Commerce 2015 bestimmen werden
30.12.2014 Was wird das Jahr 2015 den Onlinehändlern bringen. Einen ersten Ausblick gibt Robert Piliar , Head of Sales in der DACH-Region des Online-Bezahlungsanbieters Skrill , der vier Trends für den E-Commerce 2015 formuliert.
Die Herausforderungen des E-Commerce sind im Wesentlichen durch die Impulse der Globalisierung und Digitalisierung gekennzeichnet, welche die Marktbedingungen im E-Commerce entscheidend prägen. Darüber hinaus verändern sich durch die Globalisierung auch die Spielregeln für den Cross-Border-ECommerce. Die Bedeutung global agierender Unternehmen wächst damit. Internationale Netzwerke aus Banken in den unterschiedlichsten geographischen Regionen weltweit sind dabei unerlässlich.
Der internationale Wachstumsmarkt rückt sichtbar in den Vordergrund. Laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmen Ipsos sind die Deutschen rege beim Online-Shopping im europäischen Ausland beteiligt. Auch Deutschland selbst ist für ausländische Shopper ein gefragtes Land und rangiert im internationalen Vergleich bei den beliebtesten Zielen im Online-Shopping bereits auf Platz vier.
2. Chancenreiche Entwicklungen
Der ECommerce-Markt steckt inmitten neuer Entwicklungen und Technologien. Der Kunde verfügt mittlerweile über eine Vielzahl an bequemen, einfachen, sicheren - und eben auch internationalen Bezahlmethoden. Neben den klassischen Bezahlmethoden rücken alternative Bezahlmethoden wie virtuelle Geldbörsen oder Prepaid-Bezahlsysteme immer mehr in den Vordergrund. Es wird spannend sein, zu beobachten, welche Technologien und Bezahlmethoden sich langfristig durchsetzen und vom Kunden akzeptiert werden. Auch die Entwicklung der großen Player mit Produkten wie Apple Pay oder Google Wallet wird gespannt beobachtet.
3. Omnichannel als Herausforderung für 2015
Globalisierung und Digitalisierung führen auch dazu, dass der stationäre Handel und der ECommerce-Handel immer mehr zusammenwachsen. Die Online- und Offlinewelt vermischen sich zunehmend. Zusätzlich verschmelzen auch der Mobile Commerce und der E-Commerce immer mehr miteinander, wobei hier noch mehr Synergien geschaffen werden müssen. Die Präsenz auf Onlinekanälen ist langfristig eine unabdingbare Ergänzung für den stationären Handel. Laut einer Studie des Wirtschaftsprüfers Deloitte vom Februar 2014 hat sich der Omnichannel-Ansatz noch nicht europaweit durchgesetzt. Bis dato zählen Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu den Vorreitern. Die Omnichannel-Strategie wird demnach 2015 eine wichtige Entwicklung nehmen.
4. Reibungslose Shopping-Erlebnisse für den Kunden als oberste Priorität
Im Fokus all dieser Entwicklungen und Innovationen steht nach wie vor das Einkaufserlebnis des Kunden, das es so sicher und komfortabel wie möglich zu gestalten gilt. Ziel ist daher, die Technologien auf allen Kanälen soweit voranzureifen, dass die Einkaufserlebnisse wie auch die Bezahlvorgänge nahtlos abgewickelt werden können und Kunden von einem reibungslosen und sicheren Shopping-Erlebnis profitieren können. Hierin liegt die Grundvorrausetzung aller weiteren Entwicklungen für 2015.