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Gehaltsspiegel: Wer in der Digitalen Wirtschaft am besten verdient
26.08.2016 Content-Berufe werden in der Digitalen Wirtschaft am schlechtesten bezahlt, Geschäftsführer, Planer und Personaler am besten: Das ist das Ergebnis der umfassenden Untersuchung von iBusiness über die Gehaltsstruktur in der deutschsprachigen Interaktivbranche, die jetzt für 2016 vorliegt.
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Das ist das Ergebnis der umfassenden Gehaltsumfrage von iBusiness, die jetzt im iBusiness Gehaltsspiegel
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Im Durchschnitt verdient ein Interaktiver 55.271 Euro im Jahr
Im Durchschnitt verdient ein Interaktiver ein Fixgehalt von 55.271 Euro im Jahr. Hinzu kommen durchschnittlich 11.693 Euro variable Gehaltsbestandteile, sodass der durchschnittliche Interaktive auf ein Jahresgehalt von knapp 67.000 Euro kommt. Das sind knapp 5.600 Euro monatlich.![Preview von Gehälter in der digitalen Wirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz](/upload/charts/046018jg.jpg)
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Jetzt Mitglied werdenIn dieser Gesamtübersicht aller Berufsgruppen und der darin gezahlten Durchschnittsgehälter sind die Berufe nach durchschnittlichem Jahresfixum plus durchschnittlichen variablen Leistungen sortiert. Die Länge der Balkenarme zeigt dabei jeweils die Bandbreite des jeweiligen Gehaltsgefüges. Deutlich zu erkennen: Bei Content-Berufen ist das Durchschnittsgehalt mit unter 43.000 Euro Gesamt-Jahresgehalt am niedrigsten und bei Geschäftsführungspositionen mit durchschnittlich über 200.000 Euro am höchsten. Allerdings ist der Abstand zwischen Minimal- und Maximalgehalt im Vertrieb am höchsten - noch vor der Geschäftsführung. Aber auch in Controlling und Finance werden in der digitalen Wirtschaft sehr stark voneinander abweichende Gehälter bezahlt. Die geringste Spreizung der Gehälter konnten wir im Kundenservice, im Einkauf und bei der Entwicklung und Programmierung beobachten.
Trotz Fachkräftemangel: In sechs Jahren kaum Gehaltssteigerung
Seit dem Jahr 2009, als der bislang letzte iBusiness Gehaltsspiegel erschienen ist, hat sich der Fachkräftemangel in der Digitalindustrie deutlich verschärft. Laut der Auswertung des iBusiness-Stellenmarkts auf ibusiness.de/jobs![Relation Browser](/img/extLinkRelation.gif)
Doch diese wachsende Nachfrage schlägt sich nicht in steigenden Gehältern nieder. Das von uns ermittelte rechnerische Durchschnittsgehalt der Interaktivbranche - rund 55.000 Euro zuzüglich variablen Leistungen - liegt nur wenig oberhalb des von iBusiness im Jahr 2009 ermittelten Durchschnittsgehalts. Damals ermittelten wir ein durchschnittliches Branchengehalt von 54.500 Euro. Nur wenn man die variablen Gehaltsbestandteile hinzurechnet (die nicht alle Arbeitnehmer erhalten und die zum Teil durch Mehrarbeit und Leistungsübererfüllung erreicht werden), kommt man auf einen rechnerischen Lohnzuwachs von pro Jahr 5,6 Prozent. Aber selbst dies ist angesichts der enormen Nachfrage nach Fachkräften eine eher moderate Steigerung.
Die durchschnittliche Bezahlung ist stark vom Standort eines Digital-Arbeitgebers abhängig, wie eine Auswertung der Durchschnittsgehälter nach Regionen belegt. Deutlich überdurchschnittlich hohe Gehälter können Digitale rund um Düsseldorf (Werbung), Frankfurt (Banken) und München (IT) erzielen. Auch in der Schweiz werden Digitalexperten im Schnitt überdurchschnittlich gut bezahlt - das ist allerdings eine Erkenntnis, die auch für fast alle anderen Berufe gilt. Kaum überdurchschnittlich hingegen wird rund um Stuttgart und Hamburg bezahlt. Im Durchschnitt besonders niedrige Gehälter zahlen digitale Arbeitgeber in Ostdeutschland, in Ostbayern sowie in Österreich. Ein unterdurchschnittliches Gehalt beziehen Digitale auch in Niedersachsen und in der Region um Köln.
Der neue iBusiness Gehaltsspiegel |
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Der 'iBusiness Gehaltsspiegel |
Auch hat die Studie einen deutlichen Zusammenhang ermittelt zwischen der Berufserfahrung und dem durchschnittlichen Fixgehalt. Berufsanfänger müssen in der digitalen Wirtschaft mit deutlichen Abschlägen kalkulieren. Erst ab zehn Jahren Berufserfahrung wird überdurchschnittlich mehr gezahlt - was zu einem wesentlichen Teil auf die Art der Tätigkeit zurückzuführen ist.
Deutlich wird außerdem: Das Fehlen eines Penis wird auch in der Digitalwirtschaft mit starken Gehaltsabschlägen bestraft. Der Frauen-Malus schlägt mit durchschnittlich minus 15,4 Prozent zu Buche. Aber dass die Digitale Wirtschaft gendertechnisch die rückschrittlichste Branche Deutschlands
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