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Tablet-Commerce: Wie Shops auf iPad & Co. verkaufen

26.08.2010 - Tablet-PCs wie das Apple iPad sind gerade für Onlinehändler eine ideale Plattform, um ihre Kunden zu Shopping-Touren zu verführen. Bislang allerdings bietet gerade einmal eine Handvoll deutscher Shopbetreiber eigene iPad-Apps an. Dabei lassen sich gelungene Apps für iPad & Co. einfach konzipieren.
von sr
Das hatten sich die Macher anders vorgestellt. Als erster deutscher Onlinehändler hatte Otto zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser bereits im Mai mit der Anwendung 'Otto Home Affaire' eine Shopping-App für das iPad entwickelt. Schließlich ist der Tablet-PC aus dem Hause Apple zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser für den Versandhandelsriesen nicht weniger als "der Missing Link zwischen Katalog und Onlineshop", der "eine neue erlebnisorientierte Art der Darstellung von Produktwelten" ermöglicht. Doch statt dem erhofften Early-Adopter-Bonus hagelte es Kritik. Und zwar richtig. Hatte die Otto-App im Usability-Check zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser doch gnadenlos versagt und gilt seitdem als Paradebeispiel für die Todsünden bei der App-Entwicklung Relation Browser .

Das Otto-Bashing kommt nicht von ungefähr. Besteht die iPad-App doch größtenteils au

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Zu: Tablet-Commerce: Wie Shops auf iPad & Co. verkaufen

Ich denke, dieses Thema wird maßlos überschätzt. Da versuchen Agenturen offenbar gerade, die neueste Sau durch den Kundenstall zu treiben, auf der Suche nach neuen Einnahmequellen, die den Kunden am Ende aber rein gar keinen Umsatz bringen. Dann werden die Agenturen irgendwann behaupten, dass das Projekt "fürs Image" dennoch wahnsinnig wichtig war.

Ich würde mir vielleicht eine iPad-Anwendung von Amazon, ebay und evt. noch einem anderen großen Vollsortimenter runterladen. Aber doch nicht von hunderten Online-Anbietern. Wozu? Um dann bei der Suche nach einem guten Preis für ein von mir gesuchtes Produkt dutzende Anwendungen nacheinander zu starten? Da bin ich mit Google und Safari doch viel, viel schneller.
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