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Jede achte Marketing-EMail kommt nicht an

10.09.2014 Eine von acht in Deutschland versendeten kommerziellen E-Mails erreicht niemals den Posteingang des Abonnenten. Das belegt der E-Mail Benchmark Report 2014 zur Homepage dieses Unternehmens Relation Browser Dienstleister-Dossier einsehen den Return Path, internationaler Anbieter für EMail-Intelligence-Lösungen, zur Dmexco 2014 Relation Browser herausgegeben hat (Halle 7, F070).

 (Bild: kropekk_pl Pixabay)
Bild: kropekk_pl Pixabay
Die Zustellbarkeit von legitimierten Marketing E-Mails erweist sich für kommerzielle Versender nach wie vor als große Herausforderung. Statt im Posteingang des Abonnenten landen die E-Mails immer noch viel zu häufig im Spam-Ordner oder gehen gleich vollständig verloren - in vielen Fällen blockieren die Mailbox Provider die eingehenden Mails, obwohl sie auf Basis eines Opt-In versendet wurden.

Weltweit gingen im Zeitraum Mai 2013 bis April 2014 elf Prozent der 492 Millionen untersuchten E-Mails verloren. Weitere sechs Prozent wurden in den Spam- oder Junk-Ordner der Abonnenten umgeleitet. In Deutschland erreichte im Reportzeitraum eine von acht kommerziellen Marketing-Mails nicht den Posteingang der Adressaten. Die Zustellrate ist immerhin besser als der Durchschnitt: Weltweit kommen nur fünf von sechs Mails an.

Hohe Zustellbarkeit bei Gmail

Die besten Ergebnisse erzielten E-Marketer im globalen Vergleich bei Adressaten mit Gmail-Postfach und soweit die E-Mails im Gmail-Tab "Werbung" zugestellt wurden. Die Inhaber von Gmail-Postfächern erhielten durchgehend mehr als 90 Prozent der legitimen Marketingmails und tendierten zudem dazu, diese E-Mails auch zu lesen: Die Leserate im Tab "Werbung" lag 2014 bei 20 Prozent, ein Top-Wert im Vergleich mit den anderen großen Mailbox Providern.

Versender, die Googles Empfehlungen folgten und ihre Abonnenten nicht dazu aufforderten, ihre werblichen E-Mails wieder an ihren primären Posteingang zustellen zu lassen, waren insgesamt erfolgreicher. Sie erreichten ihr Publikum und veranlassten es zur Interaktion mit ihren E-Mails. Hingegen erwiesen sich nahezu alle Kampagnen als wirkungslos, die Abonnenten davon überzeugen sollten, die Zustellung an den Werbung-Tab rückgängig zu machen.

Mehr ist besser: In der Vorweihnachtszeit stieg die Zustellrate weltweit

Eigentlich wäre zu erwarten, dass mit der erheblichen Zunahme an Marketing-E-Mails vor Weihnachten auch wesentlich mehr E-Mails abgeblockt oder als Spam herausgefiltert würden. 2013 lagen die Posteingangsraten in dieser Phase jedoch leicht höher als im Rest des Jahres. Wahrscheinlich waren niedrigere Beschwerderaten und damit eine bessere Versenderreputation die Hauptursache für den Anstieg der Kampagnen-Performance in der Vorweihnachtssaison. Dazu könnte auch die vermehrte Nutzung mobiler Endgeräte beigetragen haben. Da E-Mails häufig auf Apple-Endgeräten gelesen werden und im nativen Apple-E-Mail-Client keine direkten Spambeschwerden möglich sind, ist anzunehmen, dass hier unerwünschte E-Mails direkt gelöscht wurden, ohne aber eine Beschwerde auszulösen.
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